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      Edelpapagei

      Edelpapagei

      Der Edelpapagei ist eine farbenprächtige Papageienart. Er ist der einzige Vertreter der Gattung Eclectus. Der polynesische Edelpapagei bildete die zweite Art, jedoch ist diese Art bereits ausgestorben und wurde nur anhand subfossiler Knochenfunde und einer Zeichnung aus dem 18. Jahrhundert bekannt. Edelpapageien sind groß und kräftig und tragen einen quadratischen und proportional eher kurzen Schwanz. Seine Flügel sind lang und gerundet; das Kleingefieder ist glänzend. Die Wachshaut ist befiedert, der Schnabel ist groß und trägt am Oberschnabel eine deutliche Kerbe.
      Kronengecko

      Kronengecko

      Der Kronengecko, eigentlich Neukaledonischer Kronengecko, ist ein Gecko aus der Familie der Doppelfingergeckos. Er wurde im Jahre 1866 erstmals von Guichenot beschrieben. Im Jahr 1994 wurde er wiederentdeckt durch Seipp & Klemmer; man hatte ihn zuvor für bereits ausgestorben gehalten. Im Jahr 2012 veröffentlichte Aaron Bauer eine Revision, sodass eine Umklassifizierung von Rhacodactylus (Lappenfinger) in Correlophus (Doppelfinger) erfolgte. Beheimatet ist der Kronengecko am südlichen Ende von Grande Terre, der Hauptinsel Neukaledoniens sowie auf der Île des Pins. Man findet den Kronengecko nur in diesem Gebiet; er ist also endemisch. Er lebt dort in Baumkronen und hat sich an diese Umgebung ideal angepasst. Er bewohnt Blätterdächer der Bäume in feucht-heißen, dicht bewachsenen Tieflandregenw&a...
      Corgi

      Corgi

      Der Welsh Corgi Cardigan ist eine vom FCI anerkannte britische Hunderasse. Schon im 10. Jahrhundert kommt der Cardigan in Wales vor und soll dem walisischen Schäferhund entstammen. Im 12. Jahrhundert war er als Viehhund bekannt. Der Name Corgi bedeutet im Walisischen so viel wie „kleiner, niedriger Hund“; Cardigan weist auf die Grafschaft Cardiganshire, welcher er entstammt, hin. Neben der Nutzung als Hofhund wurde er hauptsächlich als Treib- und Hütehund der Viehherden, speziell Rindern und Ponys, eingesetzt. Im Jahre 1892 stellte man den Cardigan erstmalig in Wales aus. Wurden zuvor noch die Rassen Cardigan und Prembroke oftmals gekreuzt, so endete dies als man 1934 vom Kennel Club den Cardigan und den Pembroke als eigene Rasse anerkannte. Noch im Jahr 1925 hatte der Kennel Club die Rassen gemeinsam anerkannt....
      Boesemans Regenbogenfisch

      Boesemans Regenbogenfisch

      Der Harlekin-Regenbogenfisch ist auch als Prachtregenbogenfisch, Boesemans Regenbogenfisch oder Korallen-Regenbogenfisch bekannt. Er ist ein Süßwasserzierfisch und stammt von der Vogelkop-Halbinsel auf Neuguinea. Der Lebensraum des Harlekin-Regenbogenfischs sind klare Gewässer. Lokal begrenzt lebt er in den Ajamaru-Seen und umliegenden Zuflüssen sowie im Aytinjo-See. Die von während einer niederländischen Expedition aus dem Jahr 1954/1955 gesammelten Exemplare wurden von Gerald R. Allen und Norbert J. Cross im Jahr 1980 beschrieben; 1982 sammelte Allen mit Heiko Bleher erstmals lebende Exemplare, welche durch Bleher nach Europa kamen. Die Art wurde im Jahr 1996 als stark gefährdet eingestuft.
      American Curl

      American Curl

      Die American Curl ist eine Rasse der Hauskatze. Man erkennt die American Curl besonders gut an ihren auffällig nach hinten gekrümmten Ohren. Die Ohren fühlen sich steif und unbeweglich an und sind mit Fell umrahmt. Diese Eigenschaft ist das Ergebnis einer Mutation. Im Jahr 1981 entdeckte ein kalifornisches Ehepaar ein Jungtier mit werkwürdigen Ohren; als diese Katze wenig später Junge gebar, hatten 2 von ihnen die gekrümmten Ohren geerbt. Alle American Curl Jungtiere entwickeln das Kräuseln der Ohren erst nach 4-7 Tagen. Im Alter von 4 Monaten zeigt sich die endgültige Form. Die Ohrmuschel-Krümmung variiert je nach Tier. Im Extremfall kann der Winkel sogar ganze 180° betragen. Die Ohren der Curl sind dennoch höchst beweglich, und können in alle Richtungen gedreht werden. Hat ein a...
      Coronet Meerschweinchen

      Coronet Meerschweinchen

      Durch seine besondere, kreisrunde „Krone“ auf dem Kopf fällt das Coronet Meerschweinchen besonders auf. Das Wort Coronet entstammt dem englischen und bedeutet soviel wie Krone. Das Coronet Meerschweinchen gehört zu den Langhaarmeerschweinchen und entstand aufgrund der Kreuzung von Sheltie und Crested-Meerschweinchen. Coronets kommen in vielen Farbvarianten vor, über Schildpatt, Schildpatt mit Weiß, Rot, Rot-Weiß, Schwarz, Schwarz-Weiß und rein Weiß ist alles möglich. Eine regelmäßige Fellpflege der kleinen Quiekser ist aufgrund des langen Fells unumgänglich und garantiert auch eine regelrechte Farbbrillanz. Das Fell ist lang, glatt und weich und trägt bis auf die Stirn keine weiteren Rosetten. Der Backenbart ist dicht und durch den seitlichen Scheitel am Rest des...
      Himmelblauer Zwergtaggecko

      Himmelblauer Zwergtaggecko

      Lygodactylus williamsi - im deutschen Sprachgebrauch ist er eher als Himmelblauer Zwergtaggecko bekannt; manchmal wird er auch Türkisblauer Zwergtaggecko oder Williams-Zwerggecko genannt. Er ist eine Art aus der Gattung Lygodactylus. Wegen ihrer auffälligen schönen Färbung ist die kleine Echse vom Aussterben bedroht. Sie wird vielmals für die reine Terrarienhaltung gefangen, doch hat die Art gerade mal ein ca. 20 km² großes Verbreitungsgebiet. Der Williams-Zwerggecko lebt in Tansania und kommt im Naturreservat des Kimboza-Forest mit 350 Höhenmetern über Meer vor. Bevorzugt hält sich der Gecko in halbfeuchtem bis trockenem Klima auf. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 25-32°C und nachts bei 18-22°C. Die Luftfeuchtigkeit beträgt 50-65%, nachts sogar bei 65-80%. Der ...
      Deutscher Schäferhund

      Deutscher Schäferhund

      Er gilt weltweit mit als eine der beliebtesten und wohl bekanntesten Hunderassen schlechthin - der Deutsche Schäferhund. Der Ursprung des Deutschen Schäferhunds geht auf kurz- und stockhaarige Schläge von Hütehunden aus Deutschland zurück. Diese Hunde kamen Ende des 19. Jahrhunderts viel in Europa vor und entwickelten sich auch zu eigenen Rassen; diese waren jedoch keine reinen Hütehunde. Diese Hunde trieben die Herden, bewachten Hab und Gut der Hirten und beschützten diese. Der Deutsche Schäferhund geht vor allem auf die süddeutschen Schläge aus Thüringen und Württemberg zurück. Max von Stephanitz gilt als Begründer der Rasse. Er war geradezu begeistert von diesem Hundetyp, im Januar 1898 erwarb er von einem Züchter aus Frankfurt den damals 3 Jahre alten „He...
      Blutsalmler

      Blutsalmler

      Der Blutsalmler ist eine Salmlerart. Beheimatet ist der wunderschöne Süßwasserfisch in Südamerika. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich dort über das Amazonasbecken, den Rio Guaporé, den oberen Río Paraná sowie die Nebenflüsse des Río Uruguay. In Französisch Guayana wurde der Fisch vom Menschen eingeschleppt. Blutsalmler gehören zur Ordnung der Salmlerartigen und zur Familie der Echten Salmler. Den Namen Blutsalmler verdankt der Salmler seiner rötlichen Grundfarbe. Der Körper ist gestreckt, mäßig hochrückig und seitlich stark abgeflacht. Der Blutsalmler wird ca. 4 cm lang. Neben seiner rötlichen Grundfärbung weist die Art einen tropfenförmigen, schwarzen Schulterfleck auf, welcher jedoch bei älteren Tieren verblassen kann. ...
      Britisch Langhaar

      Britisch Langhaar

      Die Britisch Langhaar wird auch Britisch Langhaarkatze, Highlander, Lowlander oder Britannica genannt. Sie ist die Halblanghaarvariante der Britisch Kurzhaar. Die Britisch Langhaar unterscheidet sich von dieser nur durch die Felllänge und wird sonst nach dem gleichen Rassestandard gezüchtet. Entstanden ist die Britisch Langhaar durch die Kreuzung von Britisch Kurzhaar und Perserkatze. Viele Britisch Kurzhaarkatzen tragen die Mutation für Langhaar; so kam es immer wieder vor, dass die Verpaarung zweier Britisch Kurzhaarkatzen auch langhaarige Tiere hervorgebracht hat. Diese waren schließlich die Ausgangstiere für die Britisch Langhaar-Zucht.
      Ratte

      Ratte

      Die Ratte ist eine Nagetiergattung welche zur Gruppe der Altweltmäuse gehört. Zur Gattung der Ratten gehören rund 65 Arten. Die meisten Arten sind in Südostasien, Neuguinea und Australien verbreitet. Insbesondere die Wanderratte und die Hausratte haben sich weltweit verbreitet und dies nicht zuletzt durch indirektes Mitwirken des Menschen. Die domestizierte Farbratte entstammt der wilden Wanderratte. Die Bezeichnung Ratten wir im weiteren Sinn auch unsystematisch auch auf viele andere Vertreter der Altweltmäuse und andere Nagetiere angewandt.
      Rosellasittich

      Rosellasittich

      Der Rosellasittich ist eine Papageienart aus der Gattung der Plattschweifsittiche. Beheimatet ist der Rosellasittich im Südosten Australiens und in Tasmanien; inzwischen bewohnt er sogar Neuseeland. Das Federkleid des Resopaltischs ist sehr auffällig; dennoch sind sie gut getarnt und fallen in freier Wildbahn meist erst auf, wenn sie unmittelbar umherfliegen. Savannen oder lichte Wälder sind Lebensraum des Rosellasittichs. Man findet ihn ebenso in Baumgruppen, welche landwirtschaftliche Flächen säumen. Den urbanen Lebensräumen hat sich der Rosellasittich angepasst und ist daher auch in Park- und Gartenanlagen sowie auf Golfplätzen zu finden.
      Skink Echse

      Skink Echse

      Die Glattechsen, besser bekannt als Skinke, sind eine Echsenfamilie. Sie gehören zur Ordnung der Schuppenkriechtiere. Es existieren mehr als 100 Gattungen und über 1500 Arten. Skinke bilden damit die artenreichste Familie der Echsen. Der Lebensraum der Skinke findet sich überall auf der Welt. Am häufigsten kommen sie in Südostasien vor. Sie bewohnen den Boden, in den sie sich eingraben oder auch Bäume, welche sie mit Hilfe ihres Schwanzes erklimmen. Sie tragen an ihrem Schwanz kleine Widerhaken. Einige Arten können bei Gefahr diesen Schwanz sogar abwerfen. Danach zuckt der Schwanz noch eine Weile; ein geschicktes Ablenkungsmanöver der Skinke um ihre Feinde zu verwirren. Während dies geschieht, kann die Echse sich in Sicherheit bringen.
      Dobermann

      Dobermann

      Der Dobermann ist eine vom FCI anerkannte Hunderasse. Der aus Apolda stammende Friedrich Louis Dobermann (1834-1894) war Namensgeber dieser Rasse. Er war der erste bekannte Züchter. Zur Zucht paarte er besonders mutige, angstfreie Hunde wie beispielsweise seine Lieblingshündin „Schnuppe“, welche weder Schäferhündin noch Pinscher war und demnach nur eine Kreuzung in seinem Bestand war. Er paarte Schnuppe mit einem Fleischerhund, quasi ein Vorläufer des Rottweilers vermischt mit einer Art Schäferhund. Ebenso wurden ein Greyhound, sowie Mischungen aus Pinscher- und Jagdhundrassen verwendet. Daraus entstand eine Gebrauchs-, Arbeits- und Wachhunderasse. Schon früh wurden sie als Polizeihunde eingesetzt; bei der Jagd setzte man sie zur Bekämpfung von Raubwild ein. In beiden Weltkriegen fand de...
      Mandarinfisch

      Mandarinfisch

      Synchiropus splendidus - der Mandarinfisch gehört zur Familie der Leierfische und zur Gattung Synchiropus. Der Mandarinfisch ist hauptsächlich im westlichen Indopazifik verbreitet. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich jedoch über die Philippinen, Japan und Sri Lanka bis nach Australien. Er kommt in bis zu 18 Meter Tiefe vor und sucht oft die Nähe zum sandigen, schlammigen Meeresgrund. Vorwiegend bewohnt der Mandarinfisch geschützte Lagunen und Küstenriffe. Wegen Ihrer interessanten Farbgebung sind die Mandarinfische begehrte Fische für Meereswasseraquarien, welche daher weltweit als Wildfänge gehandelt werden.
      Russisch Blau

      Russisch Blau

      Die Russisch Blau ist eine Rasse der Hauskatze. Sie ist eine Naturrasse; d.h. Ihr Aussehen wurde nicht gezüchtet sondern ist in der Natur so aufgetreten. Gemäß russischen Quellen entstammen die ersten Exemplare der Russisch Blau aus Archangelsk. Im späten 19. Jahrhundert ist sie durch ein russisches Handelsschiff nach Großbritannien gelangt. Die Russisch Blau war um 1900 in England als auch im russischen Zarenreich sehr beliebt. Man kreuzte Siamkatze, Britisch Kurzhaar und Europäisch Kurzhaar ein, um die Rasse nach dem Zweiten Weltkrieg zu erhalten. Diese Einkreuzungen sorgten für kürzeres, dichteres Fell und die Augenfarbe wurde tief-smaragdgrün. Seit 1937 gilt die Rasse als eigenständige Rasse; bis dahin führte man sie als Variante der Malteser Blau, Foreign Blue oder British Kurz...
      Farbenzwerg

      Farbenzwerg

      Farbenzwerge sind eine Zwergkaninchen-Rasse. Aus Kreuzungen von Hermelinkaninchen und Wildkaninchen wurden Farbenzwerge erstmals in den Niederlanden gezüchtet. Im Jahr 1939 stellte der Züchter Hoefmann seine Farbenzwerge vor. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg gingen jedoch auch die Bestände der Farbenzwerge zurück und wurden erst wieder 1955 in Amsterdam auf Ausstellungen gezeigt. Durch die Abgrenzung der DDR kam es schließlich auch zu eigenständigen Herauszüchtungen von Farbenzwergen. Die Beschaffung von Zwergkaninchen war in der DDR schwierig bis unmöglich. Heute gehören sie zu den beliebtesten Kaninchenrassen, sowohl bei Rassezüchtern als auch bei Heimtierhaltern.
      Rosenköpfchen

      Rosenköpfchen

      Agapornis roseicollis – das Rosenköpfchen entstammt der Gattung der Unzertrennlichen. Das Rosenköpfchen zählt zu den typischen Papageienarten der Afrotopis; südlich der Sahara. Das Verbreitungsgebiet des Rosenköpfchens ist das südwestliche Afrika, vom nördlichen Kapp über Namibia und Botswana bis nach Angola. Im Quicama National Park im südlichen Luanda wurde die Art eingeführt; auch im nordamerikanischen Arizona nahe Phoenix und Tucson gibt es verwilderte Bestände. Das Rosenköpfchen kommt in Höhen bis 1500 m vor und bewohnt trockene Waldflächen oder Halbwüsten, Steppen und Savannen mit lichtem Baumbestand. Auch bewohnen sie Waldränder, Flussläufe und Gebiete in Ackerland-Nähe. Das Rosenköpfchen bewohnt in Gruppen von 5-20 Tieren die Trock...
      Boa Constrictor

      Boa Constrictor

      Vielen ist die Abgottschlange wohl eher unter dem Namen Boa Constrictor ein Begriff. Oftmals wird sie auch Königsschlange, Königsboa oder Abgottboa genannt. Sie gehört zur Art der Boas und ist vom Norden Mexikos bis ins südliche Südamerika verbreitet und kommt bis 1.000 m Höhe vor. Die Unterarten bewohnen dabei unterschiedlichste Lebensräume. Typisch ist für die Boa Constrictor jedoch ein Lebensraum in Gewässernähe mit hoher Luftfeuchtigkeit und einem dichten Buschwerk. Einzelne Populationen kommen jedoch auch in Halbwüsten vor.
      Appaloosa

      Appaloosa

      Das Appaloosa ist eine vom spanischen Pferd abstammende Rasse. Es wurde im 18. Jahrhundert nach Nordamerika importiert. Die Entwicklung der Rasse soll vom Indianervolk Nez Percé ausgehen. Das Appaloosa ist ein Freizeit- und Sportpferd, welches sich besonders im Westernbereich großer Beliebtheit erfreut.
      Mops

      Mops

      Der Mops - im Englischen „Pug“ genannt, ist eine vom FCI anerkannte englische Hunderasse. Die Herkunft des Mops liegt im Kaiserreich China. Vor mehr als 2000 Jahren wurde der Mops in China aus doggenähnlichen Hunden herausgezüchtet. Man sah den Mops in China als Kaiserhund an; so war das Privileg einzig dem Kaiser überlassen, einen Mops zu besitzen und anfassen zu dürfen. Es wird jedoch vermutet, dass nicht zuchttaugliche Hunde von den Züchtern teuer an das Volk verkauft wurden. Der Mops wird zu den Molossern gezählt, obgleich er auch größentechnisch in einer anderen Liga spielt. Im 16. Jahrhundert kamen die Vorfahren des Mops durch die Niederländische Ostindien-Kompanie in die Niederlande. Die Verbreitung der Rasse zog sich von dort aus über die Salons der Damen; wodurch man ...
      Koi-Karpfen

      Koi-Karpfen

      Der Nishikigoi - kurz Koi genannt, ist eine Zuchtform des Karpfens. Über die Herkunft des Kois ist nichts eindeutiges bekannt. So stammen wohl einfarbige Karpfen aus dem Iran und wurden vor über 2000 Jahren nach Ostasien gebracht. Dort dienten sie als Insektenfresser und Speisefische. Um 1870 dienten Kois in Japan nunmehr als Statussymbol des Adels und wurden dahingehend nun gezielt gezüchtet. Die Zucht von Kois ist mittlerweile auch in Europa sehr beliebt. Bei der Zucht von Kois gibt es mindestens 16 Hauptvarianten und mehr als 100 Unterformen. Die Anzahl erweitert sich stetig. Bekannte Zuchtformen sind u.a. Kōhaku, Sanke, Showa, Asagi, Bekko und noch viele mehr.
      Somali-Katze

      Somali-Katze

      Die Somali-Katze ist eine Katzenrasse mit halblangem Fell. Vermutlich ist die Somali-Katze aus einer Mutation oder Einkreuzung anderer Rassen mit der Abessinierkatze entstanden. In den USA traten in den 1950er Jahren vermehrt Abessinierkatzen mit halblangem Fell auf, welche gezielt weitergezüchtet wurden. Im Jahr 1979 erfolgte die offizielle Anerkennung als eigenständige Rasse.
      Teddy-Meerschweinchen

      Teddy-Meerschweinchen

      Das US-Teddy Meerschweinchen ist eine aus Amerika stammende Rasse. Die US-Teddys tauchten Ende der 1960er Jahre erstmals in Kalifornien auf. Das Fell war dichter, feiner strukturiert und wies eine Kräuselstruktur auf. Die Teddys gingen aus Kreuzungen von Rosetten- und Glatthaar-Meerschweinchen hervor. Die neue Rasse fand rasch Liebhaber. So wurde schließlich ein Zuchtstamm aufgebaut und die Teddys konnten offiziell im Jahr 1978 als neue Rasse anerkannt werden.
      Beo

      Beo

      Gracula religiosa - besser bekannt als Beo oder auch Mynah ist eine zur Familie der Stare gehörende Vogelart. Der Beo ist in Sri Lanka, Südwest-Indien, Ostindien, dem Himalayagebiet, Borneo, Java und den Kleinen Sundainseln beheimatet. Er lebt paarweise oder in kleinen Familienverbänden in tropischen Wäldern. Das Gefieder des Beos ist schwarz und schillert je nach Lichtverhältnissen grünlich. Der Beo trägt ein auffälliges Erkennungsmerkmal an beiden Kopfseiten, nämlich einen gelben Hautlappen welcher jeweils bis zum Hinterkopf reicht. Die Klauen und der Schnabel sind gelb bis orangerot. Beos erreichen eine Größe von 26 bis 35 cm. Man kann Beo Männchen äußerlich kaum von Beo Weibchen unterscheiden. Vor allem drei Unterarten des Beo sind bekannt: der Kleine Beo, der Mit...
      Feuerbauchmolch

      Feuerbauchmolch

      Feuerbauchmolche sind eine aus Ostasien stammende Gattung der Schwanzlurche. Sie gehören zur Familie der Echten Salamander. Es gibt sieben Arten von Feuerbauchmolchen, wobei eine Ende des vergangenen Jahrhunderts ausgestorben scheint. Beheimatet sind die Feuerbauchmolche im südöstlichen China und in Japan. Johann Jakob von Tschudi beschrieb die Gattung im Jahr 1838 erstmalig. Die sieben Arten sind der Schwertschwanzmolch, Chinesischer Feuerbauchmolch, Japanischer Feuerbauchmolch, Wolterstorff-Molch (vermutlich ausgestorben), Cynops chenggongensis, Cynops cyanurus und Cynops orphicus.
      Esel

      Esel

      Der Esel oder auch Hausesel ist ein auf der ganzen Welt verbreitetes Haustier. Die Stammform ist der Afrikanische Esel. Der Asiatische Esel, auch Halbesel genannt, ist eine weitere wilde Pferdeart. Esel sind Vertreter der Pferdefamilie. Ursprünglich fanden Esel als Reittiere und Zugtiere von Wagen Verwendung. Jedoch wurden sie später von Pferden abgelöst; da diese schneller und kräftiger waren. Da Esel jedoch länger ohne Wasser und Nahrung auskommen, wurden sie dennoch bevorzugt als Packtiere weiter verwendet. In Mühlen hielt man Esel als Sackträger für Getreide und Mehl. Auch die Tatsache, dass Esel schwindelfrei sind, macht sie nach wie vor zu häufig genutzten Reit- und Lasttieren in steilen Bergen. Sie besitzen sehr lange Ohren, eine Stehmähne und einen Schwanz mit Endquaste. Esel besit...
      Berner Sennenhund

      Berner Sennenhund

      Der Berner Sennenhund ist eine von der FCI anerkannte Schweizer Hunderasse. Sie zählt zum Rassetyp der Sennenhunde. Man kennt den ehemaligen Bauernhund aus dem Berner Oberland unter anderem auch unter dem Namen Dürrbächler, Gelbbäckler und Vieräugler. Auf der ganzen Welt ist der Berner Sennenhund ein beliebter Familienhund. Die Vorfahren des Berner Sennenhundes wurden zum ziehen von Händler-Wägen und zum Treiben des Viehs eingesetzt. Die genaue Abstammung ist jedoch unklar. Man vermutet jedoch, dass Molosser und Mastiffs, welche mit den Römern in die Alpenregion gebracht wurden, zu den Vorfahren der Rasse zählen. Der Hof des Dürrbach-Wirtshauses in Dürrbach im Kanton Bern diente zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Dorfbewohnern, Kaufleuten und Reisenden als Treffpunkt. Dort hielt man d...
      Flowerhorn

      Flowerhorn

      Der einzigartige, auffällige Flowerhorn fesselt mit seiner faszinierenden Erscheinung Liebhaber auf der ganzen Welt. Der Flowerhorn ist eine Buntbarsch-Zuchtform. Er gehört zur Familie der südamerikanischen Buntbarsche. Die Kreuzung verschiedener südamerikanischer Buntbarsche hat den Flowerhorn-Cichliden hervorgebracht. Man vermutet den Ursprung dieser in Malaysia, Taiwan und Thailand. Züchter nennen den Flowerhorn-Cichliden „Hua Luo Han“; diese Bezeichnung stammt aus dem Buddhismus und bedeutet so viel wie „etwas ganz Besonderes“. In den 1990er Jahren sind in Deutschland die ersten Flowerhorn-Cichliden aufgetaucht. Mittlerweile gibt es weltweit von mehreren Züchtern unterschiedliche Hybride; wie beispielsweise Kamfa, Faders, Zhen Zhu, Tan King, King Kong, Golden Base und viele mehr....
      Sphynx Katze

      Sphynx Katze

      Die Sphynx- oder auch Sphinx-Katze, nach der altägyptischen Sphinx benannt, ist eine fast haarlose kanadische Katzenrasse. Bereits aus dem Altertum sollen Berichte von haarlosen Katzen vorliegen; auch die Azteken sollen angeblich Katzen ohne Haare gehalten haben. Da dies jedoch nicht zweifelsfrei belegt werden kann, stammt das wohl älteste Dokument mit einer Abbildung von einer haarlosen Katze aus Mexiko aus dem Jahr 1902.
      Angorakaninchen

      Angorakaninchen

      Das Angorakaninchen ist eine Kaninchenrasse mittlerer Größe mit langem Fell. Aus der Wolle wird die Faser Angora hergestellt. Eine Quelle aus England aus dem Jahr 1707 erwähnt die Angorakaninchen als „White shock Turky Rabbit“. Im Jahr 1777 erfolgte die erste Einfuhr von Angorakaninchen nach Deutschland durch von Meyersbach nach Franken. Von dort aus verbreiteten sie sich in weitere Gegenden Deutschlands und auch die Niederlande. Die Angorazucht wurde zu dieser Zeit staatlich gefördert, vor allem in Preußen und Thüringen. So wurde beispielsweise im Thüringischen Buttstädt unter Mitwirkung von Goethe eine Manufaktur zur Verarbeitung von Angorawolle eingerichtet. Zur ersten Kaninchenschau 1885 in Chemnitz wurde das Angorakaninchen gezeigt und bewertet.
      Pennantsittich

      Pennantsittich

      Platycercus elegans - der Pennantsittich ist eine Vogelart aus der Familie der Eigentlichen Papageien. Der Pennantsittich kommt in den niederschlagsreichen Gebieten im Osten Australiens vor. In Neuseeland und auf der nördlich gelegenen Norfolkinsel gibt es eingebürgerte Vorkommen des Pennantsittichs. Im Südosten von Queensland, im Osten von New South Wales und dem südöstlichsten Zipfel von Südaustralien ist der Große Pennantsittich beheimatet. Der Kleine Pennantsittich hingegen lebt weiter nördlich in einem küstennahen Gebiet im Osten von Queensland zwischen Cooktown, nördlich von Cairns und Mackay. Der North-Pennantsittich ist jedoch ausschließlich auf der Känguruinsel vor der Küste Südaustraliens zu finden. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft den Pennantsittich als ...
      Kornnatter

      Kornnatter

      Pantherophis guttatus (griech. panthera „Leopard“ und ophis „Schlange“ und lat. Guttatus „gesprenkelt“) - die Kornnatter oder auch Gewöhnliche Kornnatter genannt, ist eine ungiftige Schlangenart aus Nordamerika. Sie stammt aus der Familie der Nattern und zählt zu den mittelgroßen Arten der Amerikanischen Kletternattern. Die Kornnatter ist entlang der Ostküste der USA von New York bis zu den Florida Keys und auch Mississippi, Louisiana und Tennessee verbreitet. In diesem großen Verbreitungsgebiet bewohnt sie verschiedenste Lebensräume. Diese unterscheiden sich mitunter erheblich in ihrer geographischen Beschaffenheit und dem Lokalklima; von Habitaten auf Seehöhe bis in höhere Lagen von über 750 m. Die Kornnatter bewohnt sowohl sommerfeuchte Laub- und Nadelw&...
      Shire Horse

      Shire Horse

      Das Shire Horse ist ein Kaltblutpferd mit einem Gewicht von mehr als 1200 kg und einer Widerristhöhe von durchschnittlich 1,78 m, was das Shire Horse zur größten Pferderasse der Welt macht. Im 18. Jahrhundert entwickelte der Landwirt Robert Bakewell in Großbritannien das „Improved Black Cart horse“ - auch „Bakewell Black“ genannt. Diese Zucht brachte das heutige Shire Horse hervor. Ursprünglich wurde das Shire Horse als Ritterpferd gezüchtet, wurde später jedoch in der Landwirtschaft und auch als Kutschpferd vor den Wagen der englischen Brauereien eingesetzt. Noch heute findet man das Shire Horse in vielen Emblemen und Logos vieler englischer Pubs und Brauereien. In den 1960er Jahren war die Rasse jedoch scheinbar dem Ende nahe; da oftmals Shire Horses mit Clydesdales gekreuzt w...
      Labrador

      Labrador

      Der Labrador Retriever, meist nur Labrador genannt, ist eine britische Hunderasse, welche auch vom FCI anerkannt ist. Die Ahnen dieser Rassen stammen von der kanadischen Ostküste. Die Labrador-Halbinsel ist Namensgeber der Rasse. Zur genauen Herkunft gibt es leider einige Unklarheiten und verschiedene geschichtliche Versionen. Ab 1814 war der Labrador vom Neufundländer unterschieden worden und wurde im Verlauf des 19. Jahrhunderts in England gezüchtet. Die ausgeprägten Apportieranlagen bei der Jagd sorgten schließlich ab 1870 für den Namen „Labrador Retriever“; vom englischen Wort „retrieve“, was soviel heißt wie „abrufen“ oder „apportieren“. Der Labrador wurde häufig als Jagd-Helfer eingesetzt oder brachte abgetriebene Fische und Fischernetze aus de...
      Haibarbe

      Haibarbe

      Balantiocheilos melanopterus - besser bekannt als Haibarbe ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische. Beheimatet ist die Haibarbe in größeren Flüssen und Seen Thailands, Laos, Malaysia und Indonesien. In vielen Gegenden ist die Haibarbe vom Aussterben bedroht und steht auf der Roten Liste gefährdeter Arten. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Haibarben liegt bei 10 Jahren, stellenweise jedoch sogar bis zu 20 Jahren in Aquarienhaltung.
      Türkisch Angora

      Türkisch Angora

      Die Türkisch Angora ist eine Katzenrasse. Ursprünglich, so verrät es der Name schon, stammt die Angorakatze aus der Türkei. Gen-Untersuchungen haben ergeben, dass die Türkisch Angora die älteste Langhaarkatze der Rassekatzen ist, was sie auch zur Urmutter aller Langhaarrassen macht. Anders als so manche Katzenrassen ist die Türkisch Angora nicht durch die gezielte Züchtung des Menschen entstanden. Die orientalische Rasse ist durch das mutierte Langhaar-Gen entstanden. Die Türkisch Angora zählt außerdem zu den ältesten Katzenrassen der Welt. In ihrem Heimatland wird die Rasse „Ankara kedisi“ genannt. In der Türkei wurde die Türkisch Angora zur Nationalkatze ernannt. Der Name Angora ist der alte Name von Ankara, der Hauptstadt der Türkei.
      Rosetten-Meerschweinchen

      Rosetten-Meerschweinchen

      Das Rosetten-Meerschweinchen ist eine Meerschweinchenrasse, welche durch ihre wilden Wirbel im Fell besonders auffällt. Das Fell der sogenannten „Rosetten“ wächst wirbelförmig am Körper; meist zwischen 8 und 10 Fellwirbel. Auch „Backenbärtchen“ oder Rosetten über der Nase kommen gelegentlich vor. International kennt man die Rosetten auch als „Abyssinian“. Die Rosetten-Meerschweinchen gehören zu den ältesten gezüchteten Rasse-Meerschweinchen. Der Ursprung der Bezeichnung „Abyssinian“ ist jedoch unklar, da die Tiere ursprünglich nicht aus Abessinien, dem heutigen Äthiopien entstammen. Im viktorianischen England waren die Rosetten sehr beliebt, sodass die gezielte Zucht voranschritt. Auch heute noch sind die zutraulichen Rosetten-Meerschwei...
      Gelbbrustara

      Gelbbrustara

      Der Gelbbrustara ist eine Papageienart der Gattung der Eigentlichen Aras. Gelbbrustaras sind in Südamerika weit verbreitet. Sie leben in tropischen bis subtropischen Wäldern entlang der Flussläufe und offenen Halbsavannen. Beheimatet sind sie unter anderem in Brasilien, Nordparaguay, Ostbolivien, Ostperu, Ostkolumbien, Südvenezuela, Trinidad, Guyana, Surinam, Französisch-Guyana und Panama. Die vermehrte Zerstörung durch menschliche Siedler ist Hauptgrund für den Rückgang der Gelbbrustara-Bestände. Der Gelbbrustara wurde erstmals 1833 in Frankreich erfolgreich gezüchtet.
      Quarter Horse

      Quarter Horse

      Mit weit über 5,5 Millionen registrierten Pferden ist das American Quarter Horse, oder auch Quarter Horse genannt die zahlenmäßig häufigste Pferderasse der Welt. Bevor Spanier und Portugiesen Araber, Berber und andalusische Pferde importierten, waren Pferde auf dem amerikanischen Kontinent ausgestorben. Die großen Siedlerströme brachten im 17. und 18. Jahrhundert dann Irische Ponys, englische Vollblüter uvm. nach Amerika. Aus Kombinationen dieser Rassen und spanischen Pferden entstand schließlich das American Quarter Horse.
      Parson Russell Terrier

      Parson Russell Terrier

      Der Parson Russell Terrier ist eine britische, vom FCI anerkannte Hunderasse. Parson Russell Terrier sind vorwiegend weiß und hochläufig. Bis 1999 bezeichnete man die Parson Russell Terrier noch als Parson Jack Russell Terrier bzw. Jack Russell Terrier. Diese Bezeichnung umfasste jedoch auch die niederläufigen Terrier des Typs. Der englische Kennel Club stimmte 1999 der Umbenennung der Rasse zum Parson Russell Terrier zu; im Jahr 2001 zog auch der FCI nach.
      Sumatrabarbe

      Sumatrabarbe

      Die Sumatrabarbe ist ein Süßwasserfisch. Sie gehört zur Familie der Karpfenfische. Verbreitet ist die Sumatrabarbe auf der indonesischen Insel Sumatra sowie im westlichen Borneo. Man findet sie in den Flüssen Kapuas, Mahakam und Bulungan. Die Körperlänge der Sumatrabarbe erreicht bis zu 6 cm. Der Körper ist, wie bei den meisten Gürtelbarben auch, hochrückig. Auf dem Körper der Sumatrabarbe sind charakteristisch vier breite dunkle Querstreifen mit grünen Glanzschuppen zu finden; die Grundfarbe ist gelblich. Am Kopf, der Rückenflosse, den Bauchflossen sowie der unteren Afterflosse und der Schwanzflosse sind die Ränder kräftig orangefarben. Die Seitenlinie ist vollständig mit 19 bis 23 Schuppen und der Schwanzflossenstiel ist umgeben von 14 Schuppen. Der letzte unver...
      Ägyptische Mau

      Ägyptische Mau

      Kennen Sie schon die schnellste Hauskatze der Welt? Falls nicht, dann stellen wir sie Ihnen gern vor: die Ägyptische Mau. Sie erreicht immerhin stolze 50 km/h!
      Rexkaninchen

      Rexkaninchen

      Man bezeichnet eine Gruppe kurzhaariger Kaninchenrassen als Rexkaninchen. Mit 17 - 20 mm Felllänge ist das Fell der Rexkaninchen wesentlich kürzer als das der Normalhaarkaninchen. Das Fell steht senkrecht vom Körper weg. Die Grannenhaare überragen die Unterwolle nicht oder nur gering. Die Schnurr- und Spürhaare der Rexkaninchen sowie die Wimpern sind halb so kurz und verbogen. Sofern bei einem Rexkaninchen die Spürhaare fehlen führt dies auf Ausstellungen zum Ausschluss von der Bewertung. Das Fell hat eine samtartige Struktur, welche an Maulwurfsfell erinnert. Die Ursprungsrasse ist der Castor-Rex; aufgrund der braunen Samtoptik auch Biberkönig genannt.
      Gouldamadine

      Gouldamadine

      Die Gouldamadine gehört zur Familie der Prachtfinken. Sie zählen zur australischen Fauna und sind eine polymorphe Art; d. h. innerhalb einer Population treten mehrere Genvariationen auf. So findet man innerhalb einer Population oftmals zwei, manchmal sogar drei verschiedene Farbvariationen des Oberkopfes nebeneinander. Da die Paarung ohne Einschränkung untereinander stattfindet, unterscheidet man sie auch nicht in Unterarten. Die Weltnaturschutzunion stuft die Gouldamadine bereits als stark gefährdet ein, da ihre Vorkommen immer seltener werden. Der Wildbestand wird auf lediglich 2500 Tiere geschätzt.
      Grüner Leguan

      Grüner Leguan

      In der Terraristik ist er ein weit bekanntes und sehr beliebtes Tier – der Grüne Leguan. Der Iguana iguana gehört zu den Leguanen und ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. Einige Vorkommen reichen bis in den äußersten Süden der USA. So ist der Grüne Leguan in Florida, im Großraum Miami eine regelrechte eingeschleppte Plage. Bevorzugt hält er sich in Tieflandwäldern in der Nähe von großen Gewässern auf. Selten überschreitet er die Höhengrenze von 1000 m.
      Shetlandpony

      Shetlandpony

      Wer kennt sie nicht, die kleinen goldigen Shetlandponys? Diese kleinen Athleten mit großem Herzen stammen von den 170 km nördlich von Schottland gelegenen Shetland-Inseln. Sie sind die kleinste britische Ponyrasse. Britische Forscher haben herausgefunden, dass diese Zwergform tatsächlich eine sehr alte Ponyrasse ist, welche schon früh in Nordeuropa weit verbreitet gewesen sein muss. Viele steinzeitliche Höhlenzeichnungen zeigen kleine Pferde, die den Shetlandponys sehr ähnlich sehen.
      Weimaraner

      Weimaraner

      Der Weimaraner ist eine von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse. Es gibt unterschiedliche Theorien zur Entstehung der Hunderasse der Weimaraner. Zweifelsfrei bekannt ist jedoch, dass man die Hunderasse Anfang des 19. Jahrhunderts am Hof zu Weimar unter Großherzog Karl August von Sachsen-Weimar-Eisenach hielt. Die geplante Zucht wurde ab 1890 durchgeführt; jedoch zu Beginn fast ausschließlich in Thüringen. Im Jahr 1897 wurde schließlich der „Verein zur Reinzucht des silbergrauen Weimaraner-Vorstehhunds“ gegründet. Der Weimaraner ist die älteste deutsche Vorstehhunderasse. Die Rasse erreicht eine Größe bis zu 70 cm und ein Gewicht bis zu 40 kg. Weimaraner finden hauptsächlich in der Jagd Einsatz; eher seltener als reiner Begleithund. Das silber-, reh- oder mausgraue Fell s...
      Geflecktes Dornauge

      Geflecktes Dornauge

      Auf den ersten Blick hält man den Pangio kuhlii – oder auch das Gefleckte Dornauge genannt, vielleicht für eine kleine Schlange. Tatsächlich ist es jedoch ein kleiner, langgestreckter Süßwasserfisch. Er stammt aus der Familie der Schmerlen. Beheimatet ist das Gefleckte Dornauge in Südostasien. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Süden der Malaiischen Halbinsel über Sumatra, Kalimantan und Java. Sogar auf Vietnam soll es eine Population Gefleckter Dornaugen geben.
      Norwegische Waldkatze

      Norwegische Waldkatze

      In ihrer Heimat wird sie Norsk Skogkatt genannt, die Norwegische Waldkatze. Man bezeichnet sie auch kurz als Norweger. Sie ist ein,,0e regionale Hauskatze Norwegens. In den 1930ern wurde die Rasse redomestiziert und seit den 1970ern wird sie zu den „natürlichen Rassen“ gezählt. Vermutlich haben Seefahrer einst Schiffskatzen (Perser) aus dem Süden mitgebracht, welche sich mit einheimischen Hauskatzen kreuzten und zum heutigen Typ der Norwegischen Waldkatze führten. Natürlich auftretende Mutationen verwilderter Hauskatzen sind jedoch auch nicht auszuschließen. Im Jahr 1938 konnte man die erste Norwegische Waldkatze auf einer Ausstellung in Oslo bewundern. Der 2. Weltkrieg jedoch brachte die Zucht weitestgehend zum Erliegen. Ab den 1970er Jahren lief die Zucht jedoch wieder an; im Jahr 1972 wurde di...
      Mongolische Rennmaus

      Mongolische Rennmaus

      In den Trockensteppen und Sandwüsten der Mongolei, Nordchina und bis nach Südsibirien findet man die Mongolische Rennmaus. Sie zählt zur Ordnung der Nagetiere und zur Familie der Langschwanzmäuse. Die in diesen Regionen vorherrschenden Temperaturschwankungen von 30°C im Sommer und bis -10°C im Winter machen dem gut angepassten Nager jedoch nichts aus. Im Sommer ernähren sie sich überwiegend von Pflanzenblättern; im Winter von Samen und Gräsern aus ihren eigens dafür angelegten Vorratskammern. Im Jahr 1935 wurden 20 Zuchtpaare in der östlichen Mongolei gefangen und zunächst in Japan weitergezüchtet. Im Jahr 1954 fanden sie auch den Weg nach Amerika und schließlich auch nach Europa. Auch heute noch kreuzen Züchter Wildmongolen ein um die Genvielfalt der Rasse zu ...
      Bourkesittich

      Bourkesittich

      Der Bourkesittich, auch Rosenbauchsittich genannt, ist ein Vogel aus der Ordnung der Papageien. Seine Heimat ist die trockene, mit Akazien bewachsene Strauchsteppe im Binnenland Australiens. Der Bourkesittich wird ca. 19 – 22 cm groß und 30 – 50 g schwer. Er wurde 1835 von Sir Thomas L. Mitchell entdeckt. Die Rasse wurde nach General Sir Richard Bourke benannt, welcher von 1831 bis 1837 Gouverneur von New South Wales war. Im Jahr 1867 kamen die ersten lebenden Bourkesittich-Exemplare nach Europa und wurden im Londoner Zoo ausgestellt. Die ersten Zuchterfolge gab es zehn Jahre später in Belgien, 1880 in Deutschland und 1906 schließlich auch in England.
      Rote Regenbogenboa

      Rote Regenbogenboa

      Die Rote Regenbogenboa ist eine Art der Schlankboas, welche in verschiedenen Unterarten in Mittelamerika, u.a. Costa Rica und im nördlichen Südamerika verbreitet ist. Dort bewohnt sie tropische Regenwälder. Jungtiere sind in Bäumen anzutreffen, adulte Tiere leben ausschließlich am Boden. Die Regenbogenboa kann eine Länge von bis zu 2,30 m erreichen. Sie ist kupferrot bis orange gefärbt, mit zunehmendem Alter werden sie bräunlicher. Der gesamte Körper der Regenbogenboa trägt schwarze Kreise als Muster. Meist zieht sich über den Kopf ein kleiner schwarzer Strich. Während der Häutung sind sie oft ganz weiß; die Musterung ist dann nur schwer erkennbar. Der Körper der Regenbogenboa ist von irisierenden Schuppen bedeckt, welche bei Sonneneinstrahlung vor allem bei Jung...
      Tinker

      Tinker

      Irish Cob, oder auch Irish Tinker, Tinker oder Gypsy Cob ist eine Pferderasse aus Großbritannien und Irland. Ursprünglich wurden die Pferde dort als Arbeitstiere fahrender Kesselflicker verwendet. In den 1990er Jahren wandelte sich der Nutzen der Rasse vermehrt zum Modepferd. Das auffällige Langhaar und der Behang an den Beinen bilden das typische Erscheinungsbild des Tinkers.
      Magyar Vizsla

      Magyar Vizsla

      Der Magyar Vizsla ist ein aus Ungarn stammender Jagdhund. In seiner Heimat kennt man ihn als „Rövidszőrű magyar vizsla“. Er zählt zu den Jagdgebrauchshunden. Bereits im 9./10. Jahrhundert brachten die Magyaren einen Hund diesen Typs aus Asien mit, als sie das Karpatenbecken besiedelten. In den Steppen und Getreidefeldern diente die goldene Fellfarbe als ideale Tarnfarbe. Um 1920 begann man den Bestand der Magyar Vizsla zu registrieren und gründete die „Ungarische Vizsla-Züchtervereinigung“. Im Jahr 1936 wurde die Rasse vom FCI anerkannt. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde der Magyar Vizsla als Jagd-Vorsteherhund eingesetzt. Auch heute gilt er noch als treuer Weggefährte bei der Jagd. Besonders seine Fähigkeit das Wild stumm zu hetzen und zu zeigen machen ihn zum perfekten Hund ...
      Odessabarbe

      Odessabarbe

      Die Odessabarbe ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische. Man nennt sie aufgrund des roten Flankenstreifens der Männchen auch Rubinbarbe. Zwar war die Art bereits seit den 1970er Jahren bekannt, jedoch wurde sie erst im Jahr 2008 wissenschaftlich beschrieben. Der Name Odessabarbe kommt daher, dass man sie zuerst auf einem Zierfischmarkt in Odessa entdeckt hatte. Über die eigentliche Herkunft der Odessabarbe wurde schon viel spekuliert: man beschrieb die Rubinbarbe 2008 nach Typusexemplaren, welche in einem künstlich angelegten Teich nahe Mandalay in Burma gefangen wurden. Somit ist ihre Heimat bekannt - kleine und mittlere Fließgewässser Südostasiens, Myanmar in Burma.
      Abessinier Katze

      Abessinier Katze

      Die Abessinierkatze ist eine der ältesten gezüchteten Katzenrassen der Welt. Ihre Ursprünge liegen in Südostasien, obgleich ihr Name auf das ostafrikanische Äthiopien, das frühere Kaiserreich Abessinien schließen lässt. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gibt es die Abessinier als Zuchtrasse. Heute werden sie vorwiegend in den USA, Kanada, Australien, Japan und Europa gezüchtet. Abessinierkatzen sind Kurzhaarkatzen, welche in verschiedenen Fellfarben auftreten. Die zwei-, manchmal auch dreifache Bänderung der Haare ist ein ganz typisches Rassemerkmal der Abessinier. Man bezeichnet dieses Merkmal auch als Ticking und die daraus entstehende Fellzeichnung wird Agouti-Effekt genannt. Da diese Fellzeichnung stark der von wilden Hasen und Kaninchen ähnelt, trug die Abessinierkatze anfangs ...
      Peruaner Meerschweinchen

      Peruaner Meerschweinchen

      Ihre beeindruckende Haarpracht macht die Peruaner Meerschweinchen zu einer beliebten Meerschweinchenrasse. Die vielen Wirbel und das lange Fell lassen sie stets wie „frisch frisiert“ aussehen. Wie es der Name schon verrät, kommt die Rasse aus Peru, genauer gesagt dem Peruanischen Hochland. Aufgrund ihres Fells erwiesen sie sich als überaus widerstandsfähig. Die Fellzeichnung bei den Wildtieren war jedoch unauffälliger als bei heutigen Züchtungen. Damit waren die Tiere auch gut gegen Fressfeinde getarnt. Die heimischen Indios hielten die Nager als Nutztiere und züchteten sie gezielt - so wurden sie als Fleischlieferanten immer begehrter. Spanische Eroberer waren es schließlich, welche die Meerschweinchen im 16. Jahrhundert nach Europa brachten. Anders als in ihrer Heimat, waren sie in Europa ...
      Blaugenick-Sperlingspapagei

      Blaugenick-Sperlingspapagei

      Der Blaugenick-Sperlingspapagei, auch Blaunacken-Sperlingspapagei genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Eigentlichen Papageien. Beheimatet ist er im pazifischen Tiefland Ecuadors und im Nordwesten Perus. Sein Lebensraum sind Savannen und Buschland. Dort leben sie in Schwärmen von bis zu 100 Tieren zusammen. Sie fressen in freier Natur Knospen, Blüten und Früchte, trockene und halbreife Samen und Körner. Die für ihre Verdauung wichtigen Mineralstoffe und kleinen Steinchen nehmen sie über Lehm auf.
      Mauergecko

      Mauergecko

      Der Tarentola mauritanica - geläufiger als Mauergecko bekannt - ist ein im Mittelmeerraum großflächig verbreiteter, nachtaktiver Gecko. Innerhalb der Familie der Blattfingergeckos gehört er zur Gattung Tarentola. In den Küstenregionen von Spanien, Portugal, Frankreich, Gibraltar, Italien, den Balearischen Inseln, Malta, Kroatien und auch Teilen Nordafrikas ist der Mauergecko beheimatet. Auch außerhalb Europas wurde der Mauergecko durch Menschenhand verschleppt und erfolgreich angesiedelt. Unter anderem in Uruguay, USA (Kalifornien und San Diego), Argentinien und Chile. Der bevorzugte Lebensraum des Mauergeckos sind steinige und trockene Klippen, Steinmauern und Ruinen. Aber auch in menschlichen Siedlungen klettert er gern entlang der Häuserfassaden inmitten einer Stadt. Alte Gemäuer mit Rissen und...
      Niederländisches Warmblut

      Niederländisches Warmblut

      Das sogenannte „Koninklijk Warmbloed Paard Nederland“ - kurz KWPN - ist eine junge Pferderasse, welche aus der Kreuzung von Gelderländer und Groninger entstanden ist. Die ersten Niederländischen Warmblüter gab es seit Mitte des 20. Jahrhunderts. Die Niederländischen Warmblüter sind den niederländischen Pferderassen Groninger und Gelderländer entsprungen. Auch wurden stetig Vollblüter eingekreuzt. Heute ist der Vollblutanteil der meisten Niederländischen Warmblüter noch sehr hoch. Das Stockmaß liegt bei 165-170 cm. Das Fell tritt in allen Farben außer Schecken auf, meist jedoch Braune und Füchse. Das Gewicht liegt bei ca. 600-700 kg. Die Lebenserwartung liegt bei ca. 20 Jahren.
      Golden Retriever

      Golden Retriever

      Der Golden Retriever ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus Großbritannien, welche zu den mittelgroßen Hunderassen gehört. Man hatte ihn Mitte des 19. Jahrhunderts ursprünglich für die Jagd gezüchtet. So apportierte er erlegte Wasservögel und Enten unbeschädigt. Daher leitete sich auch sein Name ab - vom englischen „to retrieve“ - „zurückbringen“. Das sanfte Wesen und die Leichtführigkeit des Golden Retrievers sind auch Grund dafür, dass er bevorzugt als Blindenführhund, Spürhund und auch Such- und Rettungshund eingesetzt wird. Der sogenannte „will to please“, sprich das starke Bedürfnis dem Besitzer zu gefallen, hat den Golden Retriever weltweit zu einer der beliebtesten Familien-Hunderassen werden lassen.
      Prachtschmerle

      Prachtschmerle

      Prachtschmerlen sind in Flüssen vorkommende Süßwasserfische. Sie sind die einzige Art der Gattung Chromobotia der Familie der Prachtschmerlen. Beheimatet sind sie auf den Großen Sundainseln Borneo, Sumatra, Java und der Halbinsel von Malaya, nördlich in Thailand und im indischen Brahmaputra. Durch von Menschen ausgesetzte Exemplare findet man sie mittlerweile auch in Florida und bei Vancouver in Kanada. Die Prachtschmerle wird auch Chromobotia macracanthus genannt. Sie verdankt ihren wissenschaftlichen Namen der Farbenpracht (chromo) und der auf Sumatra gebräuchlichen Bezeichnung für diese Art (botia). In ihrer Heimat dient die markante schwarz-orange Färbung der Schmerlen als Tarnung. Gelten sie bei uns als beliebte Aquarienfische, so werden sie in ihrer Heimat, ihres wohlschmeckenden Fleisches w...
      Ragdoll

      Ragdoll

      Die Ragdoll-Katze wurde Anfang der 1960er Jahre in Amerika gezüchtet. Die Katze Josephine, eine "angoraähnliche" Freigängerin, ist, so sagt man, die Stammmutter der Ragdoll. Diese gehörte einer Nachbarin von Ann Baker in Kalifornien. Aus einem Wurf dieser Katze bekam Ann einen Kater, welcher vom Aussehen einer "Birma-Katze" ähnelte. Mithilfe des Katers und weiteren Tieren baute Ann schließlich eine Linienzucht auf und gab dieser neu gezüchteten Rasse den Namen Ragdoll. Auf Deutsch bedeutet dies soviel wie "Stoff"- oder "Lumpenpuppe". Der Name wurde von Ann gewählt, weil die Ragdoll-Katzen sich schier "schlaff hängen ließen", wenn man diese hochnahm. Ann Baker ließ sich die Bezeichnung Ragdoll patentieren und erhob auf jedes Tier aus ihren Linien eine Lizenzabgabe. Die Familien Dayt...
      Zwergwidder

      Zwergwidder

      Zwergwidder gehören zur Familie der Widderkaninchen und sind beliebte Hauskaninchen. Sie gelten als tolle Familientiere. Die Widderkaninchen-Zucht war zunächst überwiegend in England und Frankreich aktiv. Die Kreuzung aus Französischem Widder und einem Farbenzwerg wurde mit einem Englischen Widder verpaart, so entstand schließlich der Zwergwidder. Seit 1973 ist der Zwergwidder in Deutschland eine eigene Rasse und erfreut sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein.
      Stieglitz

      Stieglitz

      Man kennt den Stieglitz auch unter dem Namen Distelfink. Der Stieglitz ist eine Vogelart aus der Familie der Finken und er stammt aus der Unterordnung der Singvögel. Beheimatet ist der Distelfink in Eurasien, Westeuropa, Zentralasien, Mittelsibirien und Nordafrika. Vom Menschen wurde er auch in Südamerika, Australien und Neuseeland sowie einigen Inseln Ozeaniens eingeführt. Als Teilzieher überwintert der Stieglitz in Westeuropa; in milderen Regionen ist er ein Standvogel. Man findet den Stieglitz an Waldrändern, in Streuobstwiesen, Heckenlandschaften und Flussufern. Der Name Stieglitz wurde vom Slawischen Stigelc, Stehlec abgeleitet, welches ursprünglich die lautmalerische Wiedergabe des Lockrufes darstellte.
      Rotkehlanolis

      Rotkehlanolis

      Das Amerikanische Chamäleon, auch Grüner Anolis oder Rotkehlanolis genannt, ist eine Echse der Gattung Anolis. Der Rotkehlanolis ist in den subtropischen Laubwäldern der USA und der Karibik beheimatet. Der Vorfahre der Rotkehlanolis, so haben es genetische Untersuchungen ergeben, lebte in Kuba und erreichte Florida über das Meer. Durch Menschenhand wurde er auch auf Hawaii ansässig. Da ihm dort jedoch keine natürlichen Fressfeine gegenüberstehen, sind die Rotkehlanolis bereits zu einer Gefahr für die dort heimischen Tiere geworden. Sie besiedeln außerdem weite Teile Nordost-Mexikos und diverse Karibik-Inseln. Durch seine Krallen und Haftfüße ist er ein ausgezeichneter Kletterer, auch auf glatten Oberflächen.
      Englische Bulldogge

      Englische Bulldogge

      Die Englische Bulldogge ist eine von der FCI anerkannte britische Hunderasse. Im 13. Jahrhundert wurde die Rasse erstmals als Bonddog bzw. Bolddog erwähnt. Im 17. Jahrhundert erschien die Rasse erstmals als Bulldog. Ursprünglich fanden Englische Bulldoggen Einsatz als Bullenbeißer im Kampf gegen Bullen. Der Charakter wurde damals auf Mut und Aggressivität gezüchtet. Die zurückliegende Nase der Englischen Bulldogge hatte dabei den Sinn, dass sie sich wiederum in die Nase des Bullen verbeißen konnten und dennoch weiterhin gut Luft bekamen. Wurden später die Englischen Bulldoggen auch auf andere große Tiere gehetzt, so kamen auch die Hundekämpfe mehr in Mode. Im 19. Jahrhundert wurden diese jedoch in Großbritannien verboten. Im Zuge dessen verschwand auch beinahe die Rasse der Englis...
      Zebrabärbling

      Zebrabärbling

      Der Zebrabärbling stammt aus der Familie der Karpfenfische. Aufgrund seines englischen Namens „zebrafish“ wird er auch bei uns als Zebrafisch bezeichnet. Auf der ganzen Welt ist er ein beliebter Aquarienzierfisch. Zebrabärblinge sind im Stromgebiet des Ganges in Pakistan, Nordindien, Südnepal und Bangladesch beheimatet. Dort leben sie in Schwärmen in langsam fließenden oder stehenden Gewässern, wie beispielsweise Reisfeldern, Bächen, Teichen oder Gräben. Vermutlich haben sich die Zebrabärblinge auch in US-amerikanischen Gewässern angesiedelt, was durch von Fischfarmen stammende Exemplare geschehen ist.
      Chartreux Katze

      Chartreux Katze

      Auf der bretonischen Insel Belle-Ile-en-Mer widmeten sich um 1920 die Schwestern Suzanne und Christine Léger der planmäßigen Zucht der bis dahin wildlebenden blauen Katzen. Sie gaben dieser den Namen „Chartreux“. Bereits 1931 wurde sie auf der internationalen Show „Mignonne de Guerveur“ zur schönsten ihrer Rasse gekürt. Nach dem 2. Weltkrieg war es schlecht um die Rasse bestellt; so wurden teils Russisch Blau und Britisch Kurzhaar eingekreuzt. Jedoch erhielt die Chartreux im Jahr 1977 den Status als eigenständige Rasse zurück.
      Sheltie Meerschweinchen

      Sheltie Meerschweinchen

      Sheltie Meerschweinchen zählen neben Texel- und Glatthaarmeerschweinchen zu den kleineren Rassen. Sie sind äußerst beliebt und ähnlich wie die Peruanischen Langhaarmeerschweinchen ohne Wirbel im Fell. Ihr Fell ist lang und glatt, weich und schimmernd. Sie besitzen keinen Scheitel und das Fell am Kopf ist vergleichsweise kurz. Die Haare fallen in den Nacken. Vermutlich ist es der niedliche „Backenbart“, welcher die Herzen vieler Meerschweinchen-Fans auf der ganzen Welt höher schlagen lässt. In Amerika nennt man die Shelties „Silkies“ aufgrund ihres seidig glänzenden Fells.
      Graupapagei

      Graupapagei

      Der Graupapagei ist eine Vogelart aus der Familie der Eigentlichen Papageien. Die Heimat des Graupapageis liegt in Zentral- und Westafrikas tropischen Regenwäldern, Feuchtsavannen und Mangroven. Er ist ein typischer Baumbewohner. Man findet ihn vorwiegend im Randbereich der Wälder zur offenen Landschaft, in Kulturland und Gärten; menschliche Siedlungen meidet er jedoch. Der Graupapagei zählt zu den beliebtesten Papageienarten. Graupapageien sind sehr sozial, menschenbezogen und gelten als äußerst intelligent. Sie sprechen außerdem sehr gern und sind auch deswegen unter Vogelhaltern sehr beliebt.
      Wallace Flugfrosch

      Wallace Flugfrosch

      Rhacophorus nigropalmatus, besser bekannt als der Wallace-Flugfrosch, ist eine Art der Gattung der Eigentlichen Ruderfrösche. Sie besitzen Flughäute zwischen den Zehen und können damit bis zu 20 Meter weit segeln. Er lebt hoch oben in den Baumwipfeln des Regenwaldes. Der Name stammt von seinem Entdecker, dem britischen Naturforscher Alfred Russel Wallace. Mitte des 19. Jahrhunderts erforschte er den Malaiischen Archipel und schickte erste Exemplare des Wallace-Flugfroschs nach Europa. Der Wallace-Flugfrosch ist in Südostasien vom südlichen Thailand, über die malaiische Halbinsel bis nach Sumatra und Borneo, verbreitet. Er ist der größte Baumfrosch Borneos.
      Friese

      Friese

      Das Friesenpferd, oder auch kurz Friese genannt, ist eine niederländische Warmblut Pferderasse. Es ist eine der ältesten Pferderassen Europas und stammt ursprünglich aus der Provinz Friesland. Heute werden Friesen in Reinzucht ohne die Einkreuzung von Fremdblut gezüchtet. Das Rassestammbuch der Friesen wird seit 1879 in Drachten geführt. Es ist das älteste Pferdestammbuch der Niederlande mit inzwischen 60.000 Pferden in über 50 Ländern. Anfang des 20. Jahrhunderts war die Erhaltung der Rasse bedroht, denn so waren nur noch 3 reinrassige Hengste übrig. Dank Friesen-Liebhabern gelang es jedoch, die Zucht wieder aufzunehmen und die Friesen zu erhalten.
      Border Collie

      Border Collie

      Der Border Collie ist eine britische, vom FCI anerkannte Hunderasse. Border Collies sind Hüte- und Arbeitshunde und finden so unter anderem Einsatz als Herdengebrauchshunde. Der Leibarzt von Königin Elizabeth I. hatte die erste Beschreibung der Arbeitsweise des Border Collies verfasst. Bereits im Jahr 800 wurden Hirtenhunde von den Wikingern mit in ihre Heimat gebracht, welche sie von den Feldzügen gegen Britannien mitnahmen.
      Schmetterlingsbuntbarsch

      Schmetterlingsbuntbarsch

      Der Südamerikanische Schmetterlingsbuntbarsch wird auch Schmetterlings-Zwergbuntbarsch oder einfach Ramirezi genannt. Er ist ein Süßwasserfisch und stammt aus der Familie der Buntbarsche. Die Heimat des Ramirezi (Mikrogeophagus ramirezi) liegt im Gebiet des unteren und mittleren Orinoco und anderer Gewässer der Llanos in Venezuela und Kolumbien. Er lebt in langsam fließenden, kristallklaren Bächen mit starker Vegetation und schlammigen Böden. Mit den typischen schwarzen Streifen und schillernden Farben fällt der „Rami“ im Süßwasseraquarium sofort auf und erfreut sich großer Beliebtheit unter den erfahrenen Aquarianern.
      Scottish Fold

      Scottish Fold

      Die Scottish Fold, oder auch Schottische Faltohrkatze, ist eine Kurzhaarkatze mit nach vorn hängenden Faltohren. Die hängenden Faltohren sind das Resultat einer stabilen und vererbbaren Mutation. Anfang der 1960er Jahre entstand diese Katzenrasse durch gezielte Zucht in Großbritannien. Gegenwärtig wird sie weltweit hauptsächlich in den Vereinigten Staaten gezüchtet. In China berichtete man bereits im 19. Jahrhundert von diesen Katzen mit Faltohren. Neben den kurzhaarigen Scottish Folds gibt es auch noch halblanghaarige Scottish Folds, welche Highland Fold oder Coupari genannt werden. Aufgrund der Verpaarung mit British Shorthairs und British Longhairs sind alle Fellfarben zulässig, welche auch bei den Briten anerkannt sind. Die Würfe bringen meist zu einer Hälfte Kätzchen mit Faltohren un...
      Farbmaus

      Farbmaus

      Farbmäuse sind die domestizierte Zuchtform der Hausmaus. In Europa sind die beiden bedeutendsten Unterarten die westliche Haus-Hausmaus und die nördliche Feld-Hausmaus. Die Farbmaus ist ein beliebtes Haustier, welches aber aber auch als Futtertier in der Terraristik zur Ernährung von Schlangen und anderen exotischen Reptilien gehalten und angeboten wird. In der Tierversuchskunde sind die Farbmäuse seit Mitte des 19. Jahrhunderts einer der wichtigsten Modellorganismen. Die gewöhnlich grau-braunen Hausmäuse gelten als direkte Vorfahren der Farbmäuse. Aus ihnen wurden schließlich diverse Erscheinungsformen verschiedenster Fellfarben, Fellvarianten und Größen gezüchtet. Die Farbmaus gibt es so inzwischen in über 20 verschiedenen Farben.
      Graukardinal

      Graukardinal

      Nein, es handelt sich bei diesem Kardinal nicht um einen katholischen Würdenträger - der Graukardinal ist ein sehr beliebter Singvogel aus Südamerika. Seine Heimat sind die offenen Graslandschaften, mit geringem Baumbestand und Wassernähe, Südamerikas, genauer gesagt in Südostbrasilien, Nordargentinien und Südostbolivien. Der wissenschaftliche Name des Graukardinals lautet Paroaria coronata. Er stammt aus der Familie der Tangaren und zählt zur Ordnung der Sperlingsvögel sowie der Familie der Ammertangaren und der Gattung der Kardinäle. Die Körperlänge eines Graukardinals beträgt ca. 19 cm, das Gewicht liegt bei 26-37 g und die Lebenserwartung beträgt zwischen 8 und 13 Jahren. Die Haube, Gesicht und Kehle des Graukardinals sind rot gefärbt. Der Rücken, die Fl&u...
      Königspython

      Königspython

      Der Python regius, besser bekannt als Königspython, ist eine Schlangenart innerhalb der Familie der Pythonidae (Pythons). Der Königspython ist in den Tropen West- und Zentralafrikas beheimatet und ernährt sich von kleinen Säugetieren und Vögeln. Er gehört, wie alle Schlangen dieser Familie, zu den ungiftigen Würgeschlangen. Mit einer maximalen Gesamtlänge von ca. 2 m ist der Königspython die kleinste Art der Gattung der Eigentlichen Pythons. Trotz der geringen Größe zählt man ihn zu den Riesenschlangen. In Deutschland unterliegen Königspythons dem Artenschutzrecht. Zwar sind sie nicht meldepflichtig, benötigen jedoch einen Herkunftsnachweis. Einige Bundesländer haben die Haltung der Königspython durch Vorschriften zur Haltung von potenziell gefährlichen ...
      Haflinger

      Haflinger

      Haflinger sind Kleinpferde, die der Gruppe der Kaltblüter angehören. Sie stammen aus Südtirol; im Gebiet des Tschögglbergs, ein Hochplateau zwischen Etsch und Talfer. Heute werden Haflinger vorwiegend in Österreich, Bayern und Norditalien gezüchtet. Um 1870 wurde in Südtirol mit dem Goldfuchs-Hengst „249 Folie“ die Blutlinie der Haflinger begründet. Ursprünglich setzte man die Haflinger als Lasten- und auch Arbeitspferde im Gebirge ein; ihre Leichtfuttrigkeit sowie hohe Leistungsbereitschaft waren ausschlaggebend für ihren Einsatz als Gebirgspferde.
      Chihuahua

      Chihuahua

      Haben Sie auch schon einmal überlegt, welche die kleinste Hunderasse der Welt ist? Es ist der Chihuahua. Vielen ist die Rasse vielleicht noch im Gedächtnis geblieben, weil Stars wie beispielsweise Paris Hilton ihn zu einem regelrechten „Modehund“ als Accessoire in der Tragetasche gemacht haben. Allgemein wird diese Hunderasse auf der ganzen Welt immer beliebter. Als Herkunftsländer des Chihuahuas gelten vor allem Mexiko, aber auch China, Ägypten und Malta. Legenden zufolge waren sie Haushunde der Azteken und wurden auch als Opfertiere genutzt. Der rundliche Kopf mit den „leuchtenden“ Augen ließ die Aztekenhäuptlinge die Hunde sogar geradezu vergöttern, wodurch sie leider oftmals in deren Grab folgen mussten. Hatte der Besitzer den Hund im Leben gut behandelt, dann würde dies...
      Platy

      Platy

      Der Platy oder auch Spiegelkärpfling genannt ist ein unkomplizierter Süßwasserfisch. Er gehört zur Unterfamilie der lebendgebärenden Zahnkarpfen. In freier Natur kommt er von Mexiko entlang der Atlantikküste bis nach Honduras vor. Die wissenschaftliche Bezeichnung des Platys lautet Xiphophorus Maculatus. Aufgrund der vergleichsweise anspruchslosen Haltung eignen sich Platys gut für Aquaristik Anfänger. Die Lebenserwartung von Platys liegt bei ca. 3 Jahren. Platy-Weibchen (3-5 cm) sind in der Regel größer als Platy-Männchen (2-4 cm). Der Platy ist ein Allesfresser und ernährt sich von Algen, Insekten und auch abgestorbenen Pflanzenteilen.
      Snowshoe Cat

      Snowshoe Cat

      Wie so oft in der Geschichte der Zucht von Rassekatzen ist auch die Entstehung der Snowshoe Katze eher ein Zufalls-Ereignis gewesen. Die Katzenzüchterin Dorothy Hinds-Daugherty hatte in Philadelphia, USA in den 1960er Jahren einen Wurf Siam-Katzen mit sogenannten „Schneeschuhen“ an den Pfoten, deren Pfötchen also weiß wie Schnee waren. Da dies ein eigentlich unerwünschtes Zuchtergebnis war, musste eine Lösung her. Nun kreuzte man zweifarbige American Shorthair mit den Siam-Katzen ein, um eine Rasse hervorzubringen, welche für ihre typisch weißen Pfoten und die maßgebliche „Gesichtsmaske“ - ein umgekehrtes „V“ - berühmt wurde. Die Snowshoe Katze wurde jedoch erst im Jahr 1974 in das Amerikanische Rassenverzeichnis aufgenommen.
      Löwenkopfkaninchen

      Löwenkopfkaninchen

      Über die Geschichte und den Ursprung des Löwenkopfkaninchens ist wenig bekannt. In Europa waren Zwergkaninchen schon im 19. Jahrhundert beliebt; es fehlte jedoch an Zuchten, um die Rasse bekannter zu machen. Man sagt den Löwenkopfkaninchen nach, dass sie ursprünglich aus Belgien stammen, jedoch ist es auch in Großbritannien und den skandinavischen Ländern anerkannt. Der Zentralverband Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter hat das Löwenköpfchen im Jahr 2014 mit einem Rassestandard aufgenommen. In ganz Europa führt man es offiziell als Zwergkaninchen-Löwenkopf.
      Wachtel

      Wachtel

      Die Wachtel – oder auch Coturnix coturnix genannt, ist ein starengroßer, im Verborgenen lebender Vogel. In Europa gilt die Wachtel als der kleinste der Ordnung der Hühnervögel. Die Wachtel kommt in fast ganz Europa, dem westlichen Teil Asiens und einem großen Teil Asiens und Afrikas vor. Man kann den sogenannten Wachtelschlag gelegentlich wahrnehmen, jedoch sieht man die unauffälligen Vögel eher selten. Während der Fortpflanzungszeit sind die vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv. Wachteln zählen zu den Bodenvögeln und brüten in trockenen Wiesen, auf Ackerland, in Steppen und locker bestandenem Buschland. Aufgrund von Jagd und der zunehmenden Lebensraumzerstörung gehen in Mitteleuropa seit vielen Jahren die Bestände der Wachteln zurück. Die Wachtel i...
      Axolotl

      Axolotl

      In der Umgebung von Mexiko-Stadt lebten einst erstaunliche Wesen als die Stadt noch keine Millionenmetropole war. Die Augen stehen weit auseinander, aus dem Kopf ragen sechs bürstenförmige Kiemenäste und der Schwanz ähnelt einem Ruder. Mit 20 cm Körperlänge und bräunlich-schwarzer Färbung eher unscheinbar, glaubten die Azteken in diesem kuriosen Tierchen einen Nachfahren ihres Todesgottes "Xolotl" zu sehen. So entstand der Name "Axolotl" - was soviel wie "Wassermonster" bedeutet. Die Naturform der Axolotl ist dunkelgrau bis braun marmoriert. In den letzten Jahren werden jedoch auch zunehmend andere Farbvarianten gezüchtet. Es gibt sie als albinotische, also weiße Tiere mit roten Augen und auch als leuzistische. Dies sind weiße Tiere mit dunklen Augen. Eine weitere Farbgebung sind ge...
      Lusitano

      Lusitano

      Die Warmblüter der Lusitano gelten als älteste Pferderasse Europas. Der Lusitano hat seine Ursprünge im Berber und dem Andalusier. Die Lusitanos wurden jedoch nicht mit hoher Beinaktivität, wie beispielsweise die Andalusier, gezüchtet. Seit 1912 gibt es das Zuchtbuch für iberische Pferde, aber erst im Jahr 1967 teilte man sie schließlich in "Puro Sangue Lusitano" und "Pura Raza Española" auf. Aktuell gibt es ca. 10.000 reinrassige Lusitanos, welche man überwiegend in Portugal, jedoch ausschließlich in Europa findet. Der alte lateinische Name Portugals "Lusitania" ist Namensgeber der Lusitanos.
      Italienisches Windspiel

      Italienisches Windspiel

      Das "Piccolo Leviero Italiano" - sprich, das Italienische Windspiel ist mit nur 5 kg Gewicht die kleinste aller Windhundrassen Das Italienische Windspiel ist ein kurzhaariger Windhund, dessen Ursprünge bis in die Antike reichen. Im nördlichen Mittelmeerraum war die Rasse vorwiegend verbreitet. In der damaligen Zeit war ein Italienisches Windspiel ein wertvolles Geschenk für Fürstenhäuser. Windspiele sind richtige Wind- und Jagdhunde. Gegenüber den meisten anderen Windhundrassen hat das Italienische Windspiel den Vorteil, dass es nicht unbedingt die Rennstrecke zur Auslastung benötigt. So passt es sich den verschiedensten Wohn- und Lebensverhältnissen an. Ihr Gewicht sollte nicht unter 5 kg liegen; sonst wird man sie stets zittern sehen.
      Neonsalmler

      Neonsalmler

      Neben dem Goldfisch und dem Guppy ist der Neonsalmler, auch Neontetra genannt, einer der weltweit beliebtesten Aquarienfische. Er gilt als einer der am häufigsten verkauften Süßwasser-Aquarienfische überhaupt. Man unterscheidet die Neonsalmler in Blauer Neon und Roter Neon; wobei der blaue Neonsalmler nur einen sehr schwach ausgeprägten roten Streifen, dafür aber einen stärker ausgeprägten blauen Streifen als der rote Neon besitzt. Der Neonsalmler stammt aus dem oberen Amazonasbecken. Er kommt im Rio Putumayo, im oberen Amazonas von Iquitos bis São Paulo de Olivenca und in Teilen des Rio Purus vor.
      Ocicat

      Ocicat

      Die Ocicat ist eine Katzenrasse. Der Name kommt vom Ozelot, einer Wildkatze. Die Rasse ist jedoch frei von Wildkatzen-Einkreuzungen. In der Ocicat werden das wilde Aussehen mit dem zahmen Charakter der Hauskatze vereint. Um die Ocicat zu züchten wurden Siamesen, Abessinier und auch American Shorthair genutzt. Virginia Daly hatte dabei die Ocicat zufällig im Jahr 1964 erschaffen; sie hatte einen Abessinierkater mit einer Siamkatze gekreuzt. Die Rasse wurde im Jahr 1987 offiziell in den USA anerkannt. Bei der Fédération Internationale Féline war dies erst fünf Jahre später, im Jahr 1992, der Fall.
      Zwerghamster

      Zwerghamster

      Der Dsungarische Zwerghamster gehört zur Art der Kurzschwanz-Zwerghamster. Er bewohnt die Steppen des nordöstlichen Kasachstans und südwestlichen Sibiriens sowie entlang des Jenissei im südlichen Sibirien. Er wird als Haustier gehalten oder aber auch als Versuchstier eingesetzt.
      Pfirsichköpfchen

      Pfirsichköpfchen

      Aus der Gattung der Unzertrennlichen stammt das Pfirsichköpfchen - auch Fischers Unzertrennlicher genannt und im Englischen Fishers Lovebird. Den Namen hat die Art dem deutschen Afrikaforscher Gustav Fischer zu verdanken. Das Pfirsichköpfchen zählt zu den typischen Papageienarten der Aftrotopis. Beheimatet ist das Pfirsichköpfchen in einer kleinen Region in Tansania. Man findet sie im Süden und Südosten des Viktoriasees sowie auf den Inseln im Viktoriasee. In den Regionen Daressalam und Tanga sowie in der Nähe von Mombasa, Nairobi, Naivasha und Isiola wurden Pfirsichköpfchen eingebürgert. Dort besiedeln sie die Inlandplateaus dieser Region. Im Jahr 1926 gab es erste Importe nach Europa; in Australien gelang 1930 die erste Zucht. Seitdem wird die Art häufig als Ziervogel gehalten. Der Hande...
      Chinesische Rotbauchunke

      Chinesische Rotbauchunke

      Bombina orientalis, besser bekannt als die Chinesische oder auch Orientalische Rotbauchunke, ist ein ostasiatischer Froschlurch aus der urtümlichen Familie der Unken und Barbourfrösche. Die Chinesische Rotbauchunke ist im äußersten Südosten Sibiriens, Nordostchina und in Korea beheimatet. Sie stellt eine sogenannte Tieflandart dar, mit einer maximalen Höhenverbreitung von 500 Metern. Sie ist tagaktiv und lebt meist in der Nähe von Bächen, Tümpeln und Gräben. Die Chinesischen Rotbauchunken sind sehr wärmebedürftig, sodass ihre Aktivitätsperioden entsprechend kurz ausfallen. So halten sie von Oktober bis Ende April Winterruhe. Im Spätsommer bewohnen die Unken Mischwälder, Feuchtwiesen und andere Biotope. Dort überwintern sie in der Regel in frostsicheren Unters...
      Falabella

      Falabella

      Falabellas sind die kleinsten Pferde der Welt. Das Falabella ist eine aus Argentinien, genauer aus der Gegend um Buenos Aires, stammende Miniaturpferderasse. Sie werden hauptsächlich in ihrer argentinischen Heimat, aber auch in anderen Ländern auf der ganzen Welt gehalten und gezüchtet. Die Zuchtgeschichte der Falabellas geht auf die Pferde, die in den hügeligen Pampas von Buenos Aires beheimatet waren, zurück. Einige dieser Pferde wurden von ihrer Population getrennt, sodass sich Kreuzungen mit Criollos und anderen europäischen oder asiatischen Rassen entwickelten. Im Laufe der Zeit entstanden so immer widerstandsfähigere und kleinere Pferde, die bereits seit dem 19. Jahrhundert in der Region lebten. Die Entdeckung der kleinen Pferde durch den irischen Züchter Newtall im Jahr 1840 war grundlegend f...
      Australischer Schäferhund

      Australischer Schäferhund

      Der Name des Australian Shepherd lässt vermuten, dass die Hunderasse aus Australien stammt. Die Ursprünge der Rasse liegen jedoch in Nordamerika. Als zu Beginn des 19. Jahrhunderts viele Einwanderer aus Europa in die Staaten zogen, hatten diese oft auch Vieh und Hütehunde dabei. Man assoziierte die Australian Shepherds mit den eingewanderten baskischen Schäfern, welche Merinoschafe mit sich brachten, die zuvor nach Australien exportiert wurden. Daher nannte man sie in Nordamerika „Australian Sheep“ - und gab der Hunderasse den Namen Australian Shepherd. Auf den Rodeo Shows der 1950er und 1960er Jahre erlangten die Australian Shepherds erste Berühmtheit. Ein Farmer aus Idaho mit dem Namen Jay Sisler, brachte seine Australian Shepherds Stub, Shorty und Queenie erstaunliche Tricks bei und eroberte so das ...
      Diskusfisch

      Diskusfisch

      Der Diskusfisch oder auch Diskusbuntbarsch ist eine Gattung der Süßwasserfische in der Familie der Buntbarsche. Beheimatet ist der Diskusfisch im Amazonasstromsystem im tropischen Südamerika. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom westlichen Peru bis zur brasilianischen Atlantikküste. Die Diskusbuntbarsche haben die Unterläufe aller großen Amazonas-Zuflüsse aus dem Hauptstrom heraus, die sogenannten Solimoes, erschlossen. In diesem Bereich und nahe unterhalb des Äquators haben sich sehr unterschiedlich gezeichnete und gefärbte Populationen gebildet.
      Burma Katze

      Burma Katze

      Die Burma-Katze oder auch Burmese genannt, ist eine kurzhaarige Rasse der Hauskatze. Sie stammt aus Birma (engl. Burma), dem heutigen Myanmar und ist eine der am längsten gehaltenen orientalischen Katzenrassen. Unter dem thailändischen Namen Maeo Thong Daeng („Kupferkatze“) oder auch Suphalaska („glückverheißender Charakter“) wird sie von den Mönchen Myanmars als eine von 16 Tempelkatzenrassen gehalten. Die Mönche betrachten sie als Glücksbringer.
      Streifenhörnchen

      Streifenhörnchen

      Streifenhörnchen sind eine Gattung der Hörnchen innerhalb der Nagetiere. Die meisten der 25 Arten sind in Nordamerika heimisch. Man nennt sie auch Backenhörnchen oder Chipmunks. Das asiatische Streifenhörnchen, auch Burunduk genannt, ist die einzige in Eurasien lebende Art. Über ganz Nordamerika vom Polarkreis bis Zentral-Mexiko ist die Gattung der Streifenhörnchen verbreitet. Das Streifen-Backenhörnchen lebt in der Osthälfte Nordamerikas; die Westhälfte teilen sich die 23 Arten der Untergattung Neotamias. Der Burunduk hat seine Heimat in Eurasien von Nordeuropa bis nach Korea, Nordchina und sogar die japanische Insel Hokkaido. In Teilen Mitteleuropas sind sogar aus Zuchten entlaufene Burunduks heimisch geworden. Das Streifenhörnchen bewohnt hauptsächlich Wälder. So findet sich i...
      Kakadu

      Kakadu

      Der Kakadu ist eine gut abgegrenzte, leicht erkennbare Vogelfamilie der Ordnung der Papageien. Die auffällige Federhaube liegt, je nach Erregungszustand, flach an oder ist weit gesträubt. So hat beispielsweise der Palmkakadu eine sehr lange Federhaube; der Rabenkakadu hingegen eine deutlich kleinere Federhaube. Kakadus haben grundsätzlich weniger farbenprächtiges Gefieder als die meisten anderen Papageien. Die Grundfärbung der meisten Kakadu-Arten ist weiß, grau oder schwarz. Kakadus sind in sehr unterschiedlichen Lebensräumen anzutreffen. Sie sind in den tropischen Regenwäldern der Pazifik-Region ebenso wie in Kulturgebieten der gemäßigten Klimazonen im australischen Victoria oder Tasmanien beheimatet. Die Nahrung der Kakadus besteht überwiegend aus Samen, Wurzeln, Früchten, B...
      Madagaskar Taggecko

      Madagaskar Taggecko

      Die Taggeckos oder auch Phelsumen genannt, sind eine Gattung kleiner Echsen aus der Familie der Geckos und gehören zur Überordnung der Schuppenechsen. Der größte Taggecko mit bis zu 30 cm ist der grasgrüne Madagaskar Taggecko. Wie der Name vermuten lässt, ist der Madagaskar Taggecko in Madagaskars Wäldern, Plantagen oder Kulturlandschaften verbreitet. Dieser ist tagaktiv und hungrig nach Sonne. Hat der Gecko einmal seine Vorzugstemperatur erreicht, zieht er sich aus der Sonne zurück. Das Revierverhalten der Männchen gegenüber Rivalen ist sehr stark ausgeprägt. Die Geckos ernähren sich überwiegend von Kerbtieren, aber auch von Blütennektar und Obstbrei.
      Hannoveraner

      Hannoveraner

      Die Reitpferderasse der Hannoveraner zählt zahlenmäßig zu den stärksten Warmblutzuchten weltweit. In den Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit zählten die Pferde des Hannoveraner Zuchtverbands in den vergangenen Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Reitpferdezuchten. Die Sporterfolge werden von der World Breeding Federation for Sport Horses (WBFSH) registriert und analysiert. Das Hauptzuchtgebiet der Hannoveraner liegt in Niedersachsen. Es gibt weltweit ca. 530 Zuchthengste und ca. 17.000 Zuchtstuten. Die Zucht der Hannoveraner lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen, als sie für die Landwirtschaft und den Militärdienst gezüchtet wurden. Mit der Gründung des Landgestüts Celle am 27. Juli 1735 wurde die Grundlage für die heutige Zucht gelegt. Mit zunehmen...
      Deutsch Drahthaar

      Deutsch Drahthaar

      Der Deutsch Drahthaar ist eine der beliebtesten Hunderassen in Deutschland und von der FCI anerkannt. Entstanden ist der Deutsch Drahthaar aus einer Varietät des deutschen rauhaarigen Vorstehhundes, welcher Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet wurde. Auf Grundlage der Ideen von Sigismund Freiherr von Zeditz und Neukirch entstand der Deutsch Drahthaar aus den besten Zuchttieren der Rauhaarschläge Deutsch Stichelhaar, Pudelpointer und Griffon Korthals unter Zuführung von Deutsch Kurzhaar. Der Verein Deutsch-Drahthaar wurde am 11. Mai 1902 gegründet; welcher die Rasse weltweit vertritt.
      Goldfisch

      Goldfisch

      Der Goldfisch stammt aus der Familie der Karpfenfische. Er ist ein Süßwasserfisch, der vor etwa eintausend Jahren durch eine Selektion bei der Züchtung im östlichen China entstanden ist. Somit ist er das älteste bekannte Haustier, welches ohne einen direkten, wirtschaftlichen Nutzen gehalten wird. Die erste wissenschaftliche Beschreibung eines Goldfischs wurde von Carl von Linné verfasst. Auf Seite 527 gibt er ihm in seiner Systema naturae den Namen Cyprinus auratus. Er nennt Flüsse in China und Japan als Herkunft und verweist auf die in China bereits verbreitete Sitte, Goldfische in kunstvoll verzierten Keramikgefäßen zu pflegen. Da zu diesem Zeitpunkt Goldfische bereits 750 Jahre in China domestiziert waren, war die Artbezeichnung Linnés ungültig. Haustiere werden traditionell...
      Bombay Katze

      Bombay Katze

      Die Bombay-Katze ist eine kurzhaarige Rasse der Hauskatze. Sie zählt zu den am wenigsten in Europa gehaltenen Katzenrassen. Die Züchterin Nikki Horner aus Louisville in Kentucky, USA, hatte es sich in den 1950er Jahren zum Ziel gesetzt eine Katze mit der Optik eines kleinen schwarzen Panthers, den angenehmen charakterlichen Eigenschaften der Burma-Katze und der Robustheit der American Shorthair zu züchten. Im Jahr 1958 wurde die Rasse schließlich anerkannt. Die Bombay-Katze hatte indes tatsächlich das Aussehen eines Mini-Panthers. Sie ist mittelgroß, das Fell tiefschwarz und glänzend. Ihre Augen sind kupfer- oder goldfarben, groß und ausdrucksvoll und stehen weit auseinander. Der Körper der Bombay-Katze ist fest und muskulös, mit einem starken, geraden Rücken. Das Gewicht liegt bei...
      Farbratte

      Farbratte

      Rattus norvegicus forma domestica auch Farbratte, Großmaus oder Laborratte genannt, entstammt der wilden Wanderratte. Sie wurde durch Züchtung an die Anforderungen als Haustier angepasst. Gegen Anfang des 20. Jahrhunderts begann die Domestikation der Wanderratte. Die besonderen Albinos wurden von Schaustellern bzw. fahrenden Zirkusleuten für sich entdeckt und ausgestellt. Die Nachkommen wurden immer zahmer und friedlicher als ihre wilden Vorfahren. Man züchtete die Tiere später auch für Labore und Versuchstierinstitute, wodurch sie den zusätzlichen Namen Laborratte innehatten. Die Farbvarianten bildeten sich mit der Zeit mehr und mehr heraus, sodass optisch die Zuchtform deutlich von ihren wilden Verwandten zu unterscheiden war. Daher wurde der Begriff Farbratte gebräuchlich für die domestizie...
      Regenbogenpapagei

      Regenbogenpapagei

      Die lateinische Bezeichnung des Allfarbloris lautet Trichoglossus haematodus, doch man kennt ihn auch als Blauwangenlori, Regenbogenlori oder Breitbinden-Allfarblori. Er zählt zur Gattung der Keilschwanzloris. Beheimatet ist der Allfarblori in Australien, Neuguinea, Bali, Salomonen, Hebriden bis nach Neukaledonien. Dort bewohnt er den Regenwald, lichte Wälder und Heiden, Parks und Obstgärten.
      Asiatische Wasseragame

      Asiatische Wasseragame

      Die Asiatische Wasseragame wird häufig als Wasserdrache bezeichnet und ist unter anderem als Grüne Wasseragame bekannt. Im englischen nennt man sie sogar Chinese Water Dragon. Der wissenschaftliche Name lautet Physignathus cocincinus. Sie lebt in den tropischen Regenwäldern Südostasiens; wie beispielsweise Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Das bevorzugte Habitat liegt in der Nähe von Gewässern.
      Vollblutaraber

      Vollblutaraber

      Unter dem Überbegriff Araber werden Pferde bezeichnet, die dem Erscheinungsbild und der Herkunft nach arabischen Ursprungs sind, obgleich sie von der World Arabian Horse Organisation anerkannt sind oder nicht. Die Pferde, deren Blut nicht rein genug ist, um als Vollblutaraber zu gelten, bezeichnet man als Araber. Der Anteil an Fremdblut muss hierbei jedoch zu gering sein, um den Rassen Shagya-Araber, Anglo-Araber oder Arabisches Halbblut zugeordnet werden zu können. Araber-Pferde zählen zu den edelsten und zugleich ältesten Pferderassen der Welt. Das Hauptzuchtgebiet der Araber liegt überwiegend in Europa und Nordamerika aber auch dem Orient, Nordafrika und der Türkei. Araber unterliegen keinem speziellen Zuchtziel, weshalb auch keine konsolidierten Exterieur- und Interieurmerkmale zu finden sind.
      English Pointer

      English Pointer

      Von spanischen Jagdhunden abstammend, ist der English Pointer - auch kurz Pointer genannt, eine von der FCI anerkannte britische Hunderasse. An ihrer Statur und der Farbe schwarz ist das Windhunderbe im Pointer auch heute noch gut erkennbar. Der Name "Pointer" (vom engl. to point - auf etwas zeigen) kommt nicht von ungefähr, denn so zeigt er dem Jäger mit seinem ganzen Körper, einer Vorderpfote und ausgestrecktem Hals, wo sich das Wild befindet. Der English Pointer zählt zu den ältesten Jagdhundrassen überhaupt. Schon in der Antike wurden diese Hunde bereits beschrieben. Um 1700 sind die Vorfahren des Pointers aus Frankreich und Spanien nach England gekommen, wo man Foxhound und Greyhound einkreuzte, um Sie schneller zu machen. Heute dienen die Pointer als universell einsetzbare Jagdhelfer für den Einzel...
      Schwertträger

      Schwertträger

      Der Xiphophorus helleri, besser bekannt als Schwertträger, zählt zu den beliebtesten Süßwasserzierfischen. Er ist ein Fisch aus der Familie der Lebendgebärenden Zahnkarpfen. Beheimatet sind Schwertträger im Norden Mexikos, Guatemala und Honduras. Inzwischen ist er jedoch durch Menschenhand global verbreitet auch in Nordamerika, Kanada, Afrika und Australien zu finden. Der Schwertträger bevorzugt schnell fließende Gewässer mit reichem Pflanzenbewuchs. Er ernährt sich von Würmern, Krustentieren, Insekten und Wasserpflanzen. Man kennt den Schwertträger auch unter den Namen gefleckter Schwertträger, Helleri, Oaxaca-Schwertträger, Messingschwertträger oder Streifenschwertträger (Green Swordtail).
      American Shorthair

      American Shorthair

      Vermutlich stammt die American Shorthair von den Vorgängern der heutigen Britisch Kurzhaar ab, die einst mit Britischen Siedlern nach Nordamerika gebracht worden. Diese nahmen die Katzen mit, um ihre wertvolle Fracht vor Mäusen und Ratten zu schützen. Am Zielort angekommen ließ man sie dann frei und überließ sie sich selbst. Sie siedelten sich in der „neuen Welt“ an und entwickelten Eigenschaften, die ihnen halfen insbesondere mit dem Klima zurechtzukommen. Ursprünglich trug die Rasse die Bezeichnung Domestic Shorthair, was soviel wie Hauskatze bedeutet. Im Jahr 1966 wurde sie jedoch in American Shorthair umbenannt, um ihren amerikanischen Charakter von anderen Rassen zu unterscheiden und auch um sich von Straßen-Katzen abzuheben.   Mit den größeren, schlankeren und ...
      Frettchen

      Frettchen

      Das Frettchen, auch Frett (vom frz. furet), stammt höchstwahrscheinlich vom Europäischen Iltis ab. Es ist die domestizierte Form der Mustela-Untergattung Putorius (aus dem lat. mus – für Maus und putorius – übel riechend). Zwar hielten sie die Frettchen nicht als Haustiere, dennoch kannte man sie bereits im alten Griechenland. Schon der griechische Komödiendichter Aristophanes erwähnte die Frettchen in der Komödie „die Archaner“. Aristoteles schrieb über die Helfer bei der Frettchenjagd; wobei Frettchen Baujagd auf Wildkaninchen betrieben. Plinius der Ältere überlieferte unter dem Namen viverra die Bekämpfung einer Kaninchenplage durch die Römer - mit Hilfe von Frettchen. Er war es auch, der den griechischen Namen zu ictis latinisierte. Im 13. Jahrhundert ...
      Amazonenpapagei

      Amazonenpapagei

      Mit 31 Arten sind die Amazonenpapageien (Amazona) die größte Gattung innerhalb der Ordnung der Papageien. Die Papageien sind vom Süden Mexikos und den Karibikinseln bis nach Uruguay und in den Norden Argentiniens verbreitet. Sie bewohnen neben den Urwaldregionen Südamerikas auch die Trockensavanne des Kontinents sowie die Hochebenen Mexikos oder auch die Bergwälder der karibischen Inseln. Das Verbreitungsgebiet der Amazonenpapageien hat eine Längsausdehnung von rund 7.500 km. Die in den Regenwäldern beheimateten Amazonenarten schließen sich zu kleineren Gruppen zusammen und begeben sich kaum auf Wanderungen, da das Nahrungsangebot vor Ort ausreichend ist. Die in den Trockensavannen und offenen Buschwäldern lebenden Amazonenarten bilden dagegen große Schwärme, und legen grö&szl...
      Wasserschildkröte

      Wasserschildkröte

      Meist werden kleine bis mittelgroße Schildkrötenarten aus Asien oder (Nord-)Amerika, die an ein Leben in und an Süßgewässern angepasst sind, unter dem Begriff Wasserschildkröten zusammengefasst. Sie sind amphibische Lebewesen - können also abwechselnd im Wasser und an Land leben. Man kann sie mit Ausnahme der Polargebiete auf allen Kontinenten antreffen. Die größer werdenden Gelbwangen-; die Hieroglyphen-Schmuck-, Höcker- und Zierschildkröten sind bekannte Wasserschildkröten-Arten. Weitere bekannte Arten sind die kleiner bleibenden Moschus- und die Chinesischen Dreikielschildkröten. Die einzige heimische Art ist die Europäische Sumpfschildkröte.
      Belgisches Kaltblut

      Belgisches Kaltblut

      Bekannt als Brabanter, Flamländer oder auch Flämisches Pferd ist das Belgische Kaltblut eine Kaltblut-Pferderasse aus Brabant, einem belgischen Zuchtgebiet. Die Rasse zählt zu den ältesten Pferderassen überhaupt. Man vermutet den Ursprung bereits in der Römerzeit. Die Wurzeln des Belgischen Kaltbluts liegen im Flandrischen Pferd. Schon im Jahr 1886 wurde das Stammbuch der Brabanter eröffnet. Zu dieser Zeit herrschte eine strikte Auslese und die Zucht wurde auf drei Blutlinien beschränkt, um die Rasse rein zu halten. Bereits im Mittelalter setzte man Brabanter als Streitrosse bei Schlachten ein.
      Rhodesian Ridgeback

      Rhodesian Ridgeback

      Der Rhodesian Ridgeback stammt aus Südafrika und Simbabwe. Rhodesian Ridgebacks werden in vielen Teilen der Welt zur Jagd eingesetzt, aber auch als Wach- und Familienhunde geschätzt. Ridgebacks gelten als einzig anerkannte Hunderasse, die dem südlichen Afrika entstammt. Bei Ankunft der ersten Europäer in Afrika besiedelten die Khoi-Khoi den Westen Südafrikas und nutzten die Rhodesian Ridgebacks zum Beschützen der Siedlungen; auch warnten sie vor Gefahren und spürten auf weite Entfernungen Wild auf. Später wurden die Ridgebacks von den Kolonialherren mit anderen Rassen gekreuzt. Sie setzten die Ridgebacks zur Bewachung ihrer Farmen und zur Jagd auf Löwen und anderes Großwild ein. Die Ridgebacks mussten das Jagdwild aufspüren und so lange am Platz binden, bis die Jäger vor Ort war...
      Skalar

      Skalar

      Der Segelflosser "Pterophyllum scalare" - vielen wohl eher als Skalar geläufig, stammt aus dem tropischen Südamerika. Der Skalar ist ein Buntbarsch, welcher tropische Regenwaldflüsse und auch das Schwemmland besiedelt. Skalare sind im Amazonenstromsystem Brasiliens und unter anderem in Französisch-Guayana, Kolumbien, Peru und Surinam verbreitet. Nur drei Arten von Skalaren sind offiziell anerkannt; der gewöhnliche Skalar, der hohe Skalar und der Dumerils Skalar.
      Britisch Kurzhaar

      Britisch Kurzhaar

      Die Rassenkatze Britisch Kurzhaar oder auch British Shorthair, ist seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt und wird seit über 100 Jahren gezüchtet. Es wird vermutet, dass die ersten Katzen bereits mit den Römern ihren Weg nach Großbritannien fanden. Man begann Mitte des 19. Jahrhunderts die Britisch Kurzhaar gezielt auf Farbe und Typ zu züchten. Im Crystal Palace in England wurden 1871 die ersten Katzen dieser Rasse ausgestellt. Die Europäisch Kurzhaar spaltete sich in den 1980er Jahren von der Britisch Kurzhaar ab.
      Zwergkaninchen

      Zwergkaninchen

      Man bezeichnet die Gruppe von kleinen, zwergwüchsigen Hauskaninchenrassen als Zwergkaninchen. In der Haustierhaltung und auch zu Ausstellungszwecken sind Zwergkaninchen sehr beliebt. Alle Rassen bis auf die Zwergwidder tragen den Zwergfaktor. Dieser ruft die typische Körperform hervor. In seiner homozygoten Form ist der Zwergfaktor tödlich; daher dürfen zwei Zwergkaninchen nicht miteinander verpaart werden. Vor der Anschaffung eines Zwergkaninchens sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Zwergkaninchen gesellige Tiere sind, die sich nur in der Gruppe wohlfühlen. Auch wenn der Besitzer viel Zeit mit dem Tier verbringen kann, sollte man die Zwergkaninchen dennoch mindestens paarweise halten. Bei einer Gruppenhaltung sollten männliche Tiere immer kastriert sein. Somit stellt der Faktor Fortpflanzung, a...
      Zebrafink

      Zebrafink

      Der Zebrafink – oder auch Taeniopygia guttata stammt aus der Familie der Prachtfinken (Estrildidae). Die zwei verschiedenen Unterarten sind zum einen der australische Zebrafink, welcher in Deutschland ein sehr populärer Ziervogel ist; zum anderen der Timor-Zebrafink, welcher aber eher selten gehalten und gezüchtet wird.
      Baumsteigerfrosch

      Baumsteigerfrosch

      Man kennt die Dendrobatidae auch als Pfeilgiftfrösche, Farbfrösche, Blattsteiger oder Baumsteigerfrösche. Der wissenschaftliche Name bedeutet soviel wie "der in den Bäumen umher geht". Der Baumsteigerfrosch lebt vorwiegend im süd- und mittelamerikanischen Regenwald; einige Arten sind auch noch im Hochland von Ecuador zu finden. Der Baumsteigerfrosch zählt zur Klasse der Amphibien und der Ordnung der Froschlurche. Baumsteigerfrösche bewohnen je nach Art alle Zonen des neotropischen Regenwaldes: von der Laubschicht des Bodens bis in die Baumkrone.
      Schimmel

      Schimmel

      Als Schimmel bezeichnet man weiße Pferde beliebiger Rasse. Ein Pferd, welches mit beliebiger Fellfarbe geboren wird und aufgrund des Grey-Gens im Laufe der Jahre weiß wird – also "ausschimmelt", ist ein Schimmel. Dabei ist jeder Grey-Gen Träger ein Schimmel und kann das Gen vererben. Echte Schimmel werden mit einer festgelegten Grundfarbe geboren. So ist der Schimmel anfänglich meist nicht weiß, sondern ein Fuchs, Brauner, Rappe oder jedwede andere Farbvariante. Über die Jahre schimmelt das Pferd schließlich aus, und bekommt immer mehr weiße Haare. Durch das Ausschimmeln verliert das Pferd die Farbpigmente im Fell und auch Langhaar. Man kann Schimmelfohlen oft an einem grauen Kranz um Augen und Nüstern erkennen, da die Haare im Gesicht und in den Flanken zuerst weiß werden....
      Jack Russel Terrier

      Jack Russel Terrier

      Der Jack Russell Terrier hat seinen Ursprung in Großbritannien. Die Rasse ist vorwiegend weiß und niederläufig. Namensgeber für die Rasse war Pfarrer John Russell aus Oxford, ein passionierter Jäger, der einen speziellen Schlag von Foxterriern züchtete. Mittels der rauhaarigen Terrierhündin "Trump" züchtete John Russell, oftmals Jack genannt, die Rasse für die Fuchsjagd. Die damaligen Anforderungen an die Rasse waren vor allem, dass die Hunde neben dem Pferd herlaufen konnten, dabei aber selbstbewusst genug waren um sich gegen die gejagten Tiere zu behaupten – und natürlich die Füchse aus deren Bauten zu treiben.
      Black Molly

      Black Molly

      Der Black Molly ist die schwarze Zuchtform des Spitzmaulkärpflings oder auch Poecilia sphenops. Black Mollys sind lebendgebärende Zahnkarpfen, die in Süd- und Mittelamerika vorkommen. Sie gehören zur Klasse der Strahlenflosser. Der Name Black Molly leitet sich von der wissenschaftlichen Bezeichnung Mollinesia sphenops ab. In seiner Heimat bewohnt der Black Molly Süß- und Brackwasservorkommen von Texas bis Kolumbien und Venezuela. Black Mollys sind eng verwandt mit dem Guppy und Platy. Sie sind sehr beliebte Zierfische, die als robust gelten und auch für Aquarien-Anfänger geeignet sind.
      Siamkatze

      Siamkatze

      Die Vorfahren der Siamkatze stammen aus dem südostasiatischen Siam, dem heutigen Thailand, wo sie bereits im 14. Jahrhundert am siamesischen Hof und als Tempelkatzen bekannt waren. Ende des 19. Jahrhunderts kam das erste Siamkatzenpaar durch englische Diplomaten nach Großbritannien, wodurch die Zucht der Rasse in Europa begründet wurde. Der thailändische Name "wichian mat" bedeutet wortwörtlich soviel wie Monddiamant. Die Siamkatze gehört heute zu den am meisten verbreiteten Rassekatzen und wird oft auch kurz als Siamese bezeichnet.
      Degu

      Degu

      Die in Chile heimische Nagetierart Octodon degus, oder einfach Degu, stammt aus der Gattung der Strauchratten. Seit Ende des 20. Jahrhunderts werden Degus als Haustiere gehalten. In Chile bewohnen Degus in kleinen Gruppen die niederschlagsarme Andenregion und die Atacamawüste. Hier suchen sie auch gern die Felder der ansässigen Bauern auf. In ihren weit verzweigten Erdbauten sammeln sie ihre Futtervorräte. Degus sind tagaktiv und leben in Gemeinschaftsbauten. Ihr großes Revier markieren Sie durch Kot und Steinhäufchen.
      Mönchsittich

      Mönchsittich

      Der Myiopsitta monachus – besser bekannt als Mönchssittich, ist ein südamerikanischer Papagei. Der Mönchssittich ist in Brasilien, Uruguay und Argentinien beheimatet. Als "Neubürger" ist er außerdem in Chile, den USA sowie West- und Südeuropa (u. a. Frankreich, Deutschland, Italien und Griechenland) anzutreffen. Mit ihrer frechen Art bringen die lebhaften und geselligen Mönchssittiche jeden zum Lachen. Sie leben in eng verbundenen Gemeinschaften, wie beispielsweise Mönche - daher rührt auch ihr Name.
      Königsnatter

      Königsnatter

      Die Königsnatter stammt ursprünglich aus Kanada, den USA und Mexiko. Die lateinische Bezeichnung der Königsnatter lautet Lampropeltis; sie gehören zur Familie der Colubridae (Nattern). Man kennt die Königsnattern in Deutschland auch als Milchschlange (engl. Milksnake). Amerikanische Farmer gaben der Schlange einst den Namen, als Sie diese verdächtigten, ihren Kühen im Stall die Milch ausgesaugt zu haben. Königsnattern kommen in bewaldeten, felsigen und moorigen Gebieten vor.
      Holsteiner

      Holsteiner

      Im Jahr 1225 verlieh Gerhard I., Graf von Schleswig-Holstein und Stormarn dem Kloster Uetersen das Recht, seine Pferde in der Wildbrache der Grafschaft Pinneberg zu weiden. Seit dem 14. Jahrhundert wird die Rasse in bäuerlicher Zucht betrieben. Der Holsteiner trug damals vorrangig die Fellfarbe braun und war weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und auch geschätzt. Als Luxuskutschpferd mit imponierender Ausstrahlung und dem für die Holsteiner charakteristischen hohen und räumenden Gang sorgte die Rasse im 18. Jahrhundert für Aufsehen. Die Leistungsbereitschaft und Härte war ebenfalls ausschlaggebend dafür, dass man Holsteiner auch in der Landwirtschaft vermehrt einsetzte. Der Holsteiner ist die älteste deutsche Warmblutrasse. Das Hauptzuchtgebiet befindet sich auch heute noch in Elmshorn i...
      Shiba Inu

      Shiba Inu

      Der Shiba oder Shiba-Ken genannt, ist eine aus Japan stammende Hunderasse. Er gehört zur Gruppe der Spitze und der Sektion Asiatische Spitze. Sicher ist nicht, wie der Name der Rasse zustande kam. Eine Theorie besagt, dass er abgeleitet ist von „shiba-aka“ - ein bräunlicher Rot-Ton, gemäß der Fellfärbung der Shibas. Die alte Bedeutung des Schriftzeichens „Shiba“ - „klein“, könnte einer weiteren Theorie zu Folge der Ursprung sein. Einst zur Jagd auf kleines Wild und Vögel eingesetzt, stammt der Shiba von Jagdhunden aus den bergigen Regionen am Japanischen Meer ab. Die systematische Zucht des Shiba begann Aufzeichnungen zufolge 1928. Im Jahr 1937 erhielt der Shiba in Japan den Status „Nationales Naturdenkmal“. Shiba Inus haben eine Lebenserwartung von 12-15 ...
      Panzerwels

      Panzerwels

      Callichthyidae – so die griechische Bezeichnung der Panzerwelse; bedeutet soviel wie „schöner Fisch“ (kallis ichthys). Die Panzerwelse sind eine Familie aus der Ordnung der Welsartigen. Man findet die Mitglieder dieser artenreichen Familie in den Süßgewässern in fast ganz Südamerika, mit Ausnahme des Südens und der Gebiete westlich der Anden. Im oberen Amazonasgebiet und in den Flüssen des Guayanaschildes ist ihr Artenreichtum am höchsten. Sie sind vor allem als Süßwasserzierfische bekannt geworden. Der Panzerwels ist ein Schwarmfisch der als friedlich gilt und sich daher gut für Gesellschaftsaquarien bzw. in Gruppen ab 5 Exemplaren eignet und so kann er beispielsweise mit Salmlern oder Zwergbuntbarschen vergesellschaftet werden. Panzerwelse bewohnen sowohl sauerst...
      Perserkatze

      Perserkatze

      Gorbe-ye irani – "iranische Katze", so lautet die persische Bezeichnung der Perserkatze. Die Perserkatze ist eine der beliebtesten Katzenrassen überhaupt. Die Anfänge der heutigen Perserzucht liegen in England im 19. Jahrhundert. Die dort verwendeten Katzen waren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Nachfahren der russischen langhaarigen Hauskatze. Im Jahr 1871 kaufte Queen Victoria höchstpersönlich zwei Exemplare. Dadurch wurden die Perserkatzen bei Adeligen in ganz Europa zum Statussymbol. Die Perserkatze gehört zu den Langhaarkatzen, deren Fell schnell zu Verfilzungen und Knötchen neigt. Eine regelmäßige Fellpflege ist daher Pflicht, was sie auch zu einer der pflegeintensivsten Rassen macht. Das Fell der Perserkatze wurde im Laufe der Zuchtgeschichte immer üppiger, der K...
      Rennmaus

      Rennmaus

      Heimisch in den Wüsten, Halbwüsten, Steppen und Savannen Afrikas bzw. Asiens, bilden die Rennmäuse eine Unterfamilie der Langschwanzmäuse. Sie sind außerdem die größte Gruppe der Nagetiere, die sich an ein Leben in trockener Umgebung angepasst hat. In ihren unterirdischen Höhlen und Gängen verbringt die Wüstenrennmaus die meiste Zeit ihres Lebens. Bis zu 170 cm tief unter der Erde können sich die Bauten mitunter über 4-8 m² ausdehnen. Im Mittelpunkt des Baus liegt meist ein Nest und 1-2 Vorratskammern, welche während der Sommermonate befüllt werden. Die Bauten haben außerdem mehrere Eingänge mit einem Durchmesser von ca. 4 cm.
      Kanarienvogel

      Kanarienvogel

      Serinus canaria forma domestica - auch Kanarie (süddeutsch und österreichisch Kanari), bei uns besser bekannt als Kanarienvogel, stammt vom Kanarengirlitz ab. Als im 15. Jahrhundert die Europäer die Kanarischen Inseln, die Azoren und die Insel Madeira entdeckten und eroberten, begann damit auch die Domestizierung des Kanarengirlitz zum Kanarienvogel. In ihrem Gesang, ihrer Gestalt und Gefiedertextur oder ihrer Farbe unterscheiden sich die vielen Rassen und Farbschläge der Kanarienvögel. Sie zählen zur Familie der Finken und zur Unterfamilie der Stieglitzartigen. Gesangs- und Farbkanarienvögel erreichen eine Größe von 13,5 bis 14,5 cm; Positurkanarienvögel dagegen von 11 bis 23 cm. Die Farbe „Kanariengelb“ ist wohl die bekannteste Gefiederfarbe der Kanarienvögel. Es gibt s...
      Leopardgecko

      Leopardgecko

      Der Eublepharis macularius – oder auch Pakistanischer Fettschwanzgecko genannt, ist in den trockenen und halbtrockenen Steppenlandschaften und Grasländern Asiens beheimatet. Er gehört zur Familie der Lidgeckos und trägt seinen Namen aufgrund seiner ursprünglichen, wilden Farbgebung. Die geselligen Reptilien hält man am besten in kleinen Gruppen. Um Streitigkeiten zu vermeiden, empfiehlt sich die Haltung von einem Männchen mit zwei oder mehr Weibchen. Die Pflege und Haltung der Geckos stellt relativ geringe Anforderungen an den Halter. Auch werden sie mitunter handzahm, anders als die meisten Reptilien. Das macht sie zu perfekten Anfängertieren für Neulinge in der Terraristik. Der Leopardgecko ist hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv. Ein Wüstenterrarium mit Steinen und H&oum...
      Andalusier

      Andalusier

      Pura Raza Española – so lautet die offizielle Bezeichnung des Andalusiers (span. „Reine Spanische Rasse“). Als im 8. Jahrhundert die spanische Halbinsel von den Eroberungszügen der Sarazenen gekreuzt wurde, gaben sie ihr den Namen „Al Andalus“ (zu Deutsch „Vandalenland). Erst später nannte man die Region „Andalusien“, wodurch auch die von dort stammenden Pferde diesen Namen erhielten. Seit dem 15. Jahrhundert wurden in Andalusiens Klöstern die Andalusier gezüchtet. Allein durch die Hartnäckigkeit der Mönche der Kartäuserklöster konnte die Erhaltung der reinen Blutlinie gewährleistet werden. Um die Reinheit der edlen spanischen Tiere zu erhalten, wird das Zuchtbuch sehr streng geführt und sogar vom spanischen Verteidigung...
      Dalmatiner

      Dalmatiner

      Dalmatinac – so lautet der Name der Dalmatiner in ihrem Ursprungsland Kroatien. Damit man sicher unterwegs war, ließ man früher Dalmatiner neben Kutschen herlaufen, um diese vor Angriffen von Räubern, fremden Hunden oder wilden Tieren zu bewahren. Sie erreichen eine Widerristhöhe von 54-61 cm bei einem Gewicht von 24-32 kg. Ihre markante Farbgebung ist unverkennbar – weißes Fell mit schwarzen oder auch braunen Flecken. Eine Färbung, die diese Hunderasse dem sogenannten „Scheckungs-Gen“ verdankt. Dalmatiner haben muskulöse Schultern, einen langen, aber nicht allzu breiten Brustkorb und einen eleganten Hals. Die mäßig großen Hängeohren liegen dicht am Kopf an. Der Dalmatiner hat an sich einen ausgeglichenen schlanken Körper und einen starken Rücken ...
      Guppy

      Guppy

      Innerhalb der lebendgebärenden Zahnkarpfen ist der Poecilia reticulata – vielen besser bekannt als „Guppy“, einer der beliebtesten Süßwasserzierfische. Ursprünglich stammt er aus küstennahen Gewässern des nördlichen Südamerikas und Süßgewässern der Karibik. Der britische Naturwissenschaftler Robert John Lechmere Guppy hatte 1866 mehrere Exemplare der Spezies auf Trinidad gesammelt und dem Britischen Museum zugesandt. Damals fälschlicherweise für eine eigene Spezies genannt „Girardinus guppyi“ gehalten, ist den Guppys der Name dennoch bis heute geblieben.
      Tonkanese

      Tonkanese

      Entsprungen aus einer Verpaarung zwischen Siam und Burma, ist die Tonkanese eine mittelgroße, aktive Katze. Sie zählt auch heute noch zu den eher seltenen Katzenrassen, da Sie weder in Europa noch den USA von allen Katzenverbänden anerkannt wird. Ihr besonderer Fellglanz in der Hauptfarbrichtung „mink“ (zu Deutsch Nerz) ist für die Tonkanese charakteristisch.
      Goldhamster

      Goldhamster

      Mesocricetus auratus - der Syrische Goldhamster oder kurz Goldhamster stammt aus der Unterfamilie der Hamster. Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von 120-165 mm und einer Schwanzlänge von 13-15 mm ist der Goldhamster deutlich kleiner als der auch in Mitteleuropa heimische Feldhamster. Der Goldhamster trägt auf der Oberseite leuchtend rotbraunes Fell, eine dunklere Rückenmitte und einen schwarzen Streifen unterhalb der Ohren. Die Brust ist dunkelbraun mit schmalem weißen Mittelband, die Unterseite ist cremweiß. Er gehört zur Familie der Wühler sowie zur Gattung der Mittelhamster und bringt ein Gewicht zwischen 80 und 150 Gramm auf die Waage.
      Wellensittich

      Wellensittich

      Der Melopsittacus undulatus, auch Wellensittich genannt, gehört zu der Ordnung der Papageien und der Familie der Eigentlichen Papageien. Dieses Haustier ist bei den Menschen sehr beliebt und auf dem gesamten australischen Kontinent heimisch, wo er vorwiegend den Lebensraum im Landesinneren bevorzugt, da er sich an das trockene Klima angepasst hat. In den Savannen, Grassteppen und offenen Waldgebieten ernährt sich der flinke Flieger von den Samen der Bodenpflanzen. Aus diesen Samen saugt er sich wichtige Nährstoffe sowie Flüssigkeiten heraus. Dies ermöglicht dem Wellensittich tagelang ohne Wasser in den australischen Busch, Steppen und Halbwüsten zu überleben.
      Bartagme

      Bartagme

      Die Bartagamen oder auch lateinisch Pogona genannt, zählen zu der Gattung der Schuppenkriechtiere und sind auf dem australischen Kontinent beheimatet, von dem sie auch ihre ursprüngliche Herkunft haben. Dort besiedeln sie den Kontinent in unterschiedlichen Lebensräumen wie Buschlandschaften, Steppen, Halbwüsten sowie in bewaldeten Gebieten. Die mittelgroßen bis großen Echsen, welche zu der Familie der Agamen zugeordnet werden, erreichen eine Größe von 30-50 cm. Der lange Schwanz macht bei dieser Gesamtlänge ca. die Hälfte bis zwei Drittel den Großteil der Größe aus. In der freien Natur können Bartagamen 15-20 Jahre alt werden, jedoch erreichen sie in Gefangenschaft lediglich ein Alter von ca. 10 Jahren.
      Trakehner

      Trakehner

      Der Trakehner ist ein Reit- und Sportpferd und ist ein deutsches Zuchtpferd, welches in nahezu allen Bereichen des Pferdesports eingesetzt werden kann. Nach Angaben des Trakehner-Verbandes handelt es sich um die älteste Reitpferderasse Deutschlands und hat ihren Ursprung vom Gestüt Trakehnen, damals Ostpreußen, nach welchem sie auch benannt sind. Dieser Ursprung geht bis auf das Jahr 1732 zurück, in welchem das Hauptgestüt durch König Friedrich Wilhelm gegründet wurde. Seit 1787 wird die "siebenendige Elchschaufel" als Brandzeichen verwendet und ist weltweit bekannt. Außerdem durften nur Pferde den Namen Trakehner tragen, die auch in dem königlichen Hauptgestüt Trakehnen geboren wurden.
      Französische Bulldogge

      Französische Bulldogge

      Die Französische Bulldogge auch Bully oder Frenchie genannt, gehört zu den beliebtesten Hunderassen und ist für jeden Halter geeignet. Sei es als Pausenclown für Alleinstehende und Familien oder als Schoßhund für Senioren. Bullys gehören mit ihrer kleinen, kurzen und stämmigen Statur zu den doggenartigen Rassen. Diese aufgeweckten Hunde haben eine Lebenserwartung von 10 bis 12 Jahren. In dieser Lebenszeit erreichen sie ein Gewicht von 8 bis 14 Kilogramm und eine Größe von 30 bis 35 cm.
      Siamesischer Kampffisch

      Siamesischer Kampffisch

      Der siamesische Kampffisch zählt zu der Ordnung der Anabantiformes und der Unterordnung der Labyrinthfische, die in Thailand und Kambodscha beheimatetet sind. Rein äußerlich gehören die farbenprächtigen Kampffische zu den attraktivsten Fischen. Den wilden Kampffisch zieren meist rötliche oder braune Farben. Außerdem können sie auch blau, grün, türkis und schwarz oder mit diversen Mischformen gefärbt sein. Allerdings handelt es sich hierbei um gezüchtete Formen. Ein typisches Wiedererkennungsmerkmal dieses Fisches sind die fahnenartigen Flossen, welche bei der Zuchtform verhältnismäßig kurz sind. Die Lebenserwartung des siamesischen Kampffisches beträgt 3-5 Jahre und er erreicht eine Länge von bis zu 7 cm.
      Maine-Coon-Katze

      Maine-Coon-Katze

      Die Maine-Coon-Katze hat ihren Ursprung in dem Nordosten der USA und war früher eine gewöhnliche Haus- und Gebrauchskatze, welche für die Jagd auf Mäuse eingesetzt wurde. Die Zusammensetzung des Namens entstand durch die englische Bezeichnung des Waschbären „racoon“ und des Bundesstaates Maine, wo sie 1985 zur Staatskatze ernannt wurde. Jedoch ist ihre Abstammung bis heute nicht abschließend geklärt. Die Maine Coon ist eine Halblanghaar-Katze von mittelschwerer Form und zählt somit zu der Gruppe der sogenannten Waldkatzen, die wiederum zu den Naturrassen zählen.
      Chinchilla

      Chinchilla

      Chinchillas sind im westlichen und südlichen Südamerika beheimatet. Dort sind die flauschigen Nagetiere am häufigsten in den südlichen Ländern Peru, Bolivien, Argentinien und Chile anzutreffen und leben meist in gebirgigen Regionen. In der Ordnung der Nagetiere werden Chinchillas in Kurzschwanz- und Langschwanz-Chinchillas unterteilt. Alle Arten dieser flauschigen Nager sind eher nachtaktiv und suchen ihren Unterschlupf in Höhlen oder Felsspalten. Diese niedlichen Nagetiere sind sehr sozial und leben in Gruppen zusammen, welche in der Größe von wenigen Tieren bis zu mehreren Hundert variieren können. Alle Arten der Chinchillas ernähren sich von Pflanzen.
      Nymphensittich

      Nymphensittich

      Nymphensittiche sind bei Menschen auf der ganzen Welt sehr beliebte Heimtiere. Die Herkunft des lebhaften Vogels ist der Kontinent Austalien, den die Nymphensittiche fast komplett besiedelt haben. Der Nymphicus hollandicus, wie er auch wissenschaftlich genannt wird, nimmt seinen Platz innerhalb der Ordnung der Papageien ein. In dieser Ordnung wird er in die Familie des Kakadus eingeordnet. Der schön anzusehende Kleinpapagei ist ein sehr sozialer Vogel, welcher die trockenen australischen Landschaften in einem Schwarm von bis zu 50 Vögeln durchstreift. Lediglich zur Brut halten sich die Tiere an einem festen Ort auf, bevor sie weiter auf der Suche nach Wasser und Futter durch die Weiten Australiens ziehen. Die Lebenserwartung des gefiederten Freundes beträgt 10 - 14 Jahre in der freien Wildnis. Wiederum ist die Lebenserwartu...
      Chamäleon

      Chamäleon

      Diese farbenfrohen Reptilien, deren griechische Übersetzung "Erdlöwe" bedeutet, sind eine Familie der Leguanartigen in der Untergattung "Schuppenkriechtiere". Chamäleons teilen sich in die „echten Chamäleons“ und die „Stummelschwanzchamäleons“ auf. Diese zwei Unterfamilen werden mit insgesamt ca. 200 Arten beschrieben. Aufgrund dessen das Chamäleons in ihrem natürlichen Lebensraum gefährdet sind, fallen sie unter das Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen und ihre Haltung ist somit meldepflichtig.
      Englisches Vollblut

      Englisches Vollblut

      Diese speziell für den Galopprennsport gezüchtete Rasse stammt aus der Gruppe der Vollblüter und hat ihren Ursprung in Großbritannien. Das Englische Vollblut blickt seit Ende des 17. Jahrhunderts auf eine lange Zuchtgeschichte zurück. Durch die bis heute ungebrochene Faszination für die Zucht sind mittlerweile über 30 Generationen dieser vielseitigen Galopper belegt. Diese edlen Tiere sind von einer enormen Ausdauer und beeindruckenden Schnelligkeit geprägt. Dabei erreichen sie eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 60 km/h und haben somit optimale Voraussetzungen für die Rennbahn.
      Dackel

      Dackel

      Der allzeit beliebte Jagdhund ist eine von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse und tritt in verschiedenen Größen und Fellvariationen in Erscheinung. Das Fell variiert von Kurzhaar, Rauhaar und Langhaar mit jeweils den unterschiedlichsten Farbmerkmalen von mehrfarbig bis gestromt. Der Körperbau des selbstbewussten Jägers ist sehr muskulös und besticht durch seine niedrige, kurzläufige, langgestreckte, aber kompakte Gestalt.
      Clownfisch

      Clownfisch

      Der Trauerband-Anemonenfisch oder auch bekannt als Clownfisch ist im Pazifik und Indischen Ozean vertreten. Dort sind diese Fische im Lebensraum der Korallenriffe beheimatet, wo sie in einer Symbiose mit einer Seeanemone leben. Mit den Anemonen gehen Clownfische eine einzigartige Symbiose ein und verbringen das ganze Leben in unmittelbarer Nähe zu ihr. Diese bieten den Clownsfischen Schutz, da diese keine guten Schwimmer sind und auf diesen Schutz vor den Fressfeinden angewiesen sind.
      Bengalkatze

      Bengalkatze

      Der Ursprung dieser wunderschönen Katzenrasse ist in den USA zu finden; die größte Verbreitung finden die Bengal Katzen allerdings in Asien. Die Katzen werden ca. 3 bis 4 Kilogramm schwer, jedoch können Kater hierbei ein Gewicht von 5 bis 8 Kilogramm erreichen. Die Lebenserwartung dieser außergewöhnlichen Tiere beträgt bis zu 18 Jahre. Ihr kurzes bis mittellanges Fell ist atemberaubend und besticht mit variablen Grundfarben wie braun, gold, silber, orange oder blau. Die auffälligsten Merkmale sind die typischen Punkt- oder Marmorzeichnungen.
      Meerschweinchen

      Meerschweinchen

      Die Herkunft, der vor allem bei Kindern beliebten Tiere, ist Mittel- und Südamerika. Ihre Namensgebung lässt sich einerseits auf ihre Laute zurückführen, die sich wie das Quieken von Schweinen anhören. Das Wort „Meer“ kommt andererseits daher, dass die Meerschweinchen von Händlern mit Schiffen über das Meer nach Europa gebracht worden. In der Wissenschaft werden die kleinen süßen Nager auch Cavia porcellus genannt und haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 6 - 8 Jahren und können ein Gewicht von bis zu 1,2 kg erreichen. Am wohlsten fühlen sich die "Meeris" in Gesellschaft mit anderen Artgenossen.